Laut dem letzten Bericht von Konsens gewinnen Kryptowährungen und das Web3 in Italien an Boden, aber Unsicherheit und Misstrauen bremsen die Adoption.
Zwischen Neugier, Diversifizierung der Investitionen und Misstrauen spiegelt die italienische Landschaft sowohl Potenziale als auch einzigartige Herausforderungen für die Zukunft des Web3 wider. In diesem Artikel sehen wir alle Details.
Die Bildungslücke bremst die Einführung von Web3 in Italien, was aus der Umfrage von Consensys hervorgegangen ist?
In den letzten Jahren hat die Welt der Kryptowährungen die Aufmerksamkeit von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen, darunter auch viele Italiener. Obwohl die Neugierde auf diese Technologien wächst, zeigt die nationale Landschaft eine Reihe von Widersprüchen.
Auf der einen Seite gibt es Interesse und den Wunsch nach Innovation; auf der anderen Seite bestehen weiterhin erhebliche Barrieren, wie Misstrauen, mangelndes Wissen und die Assoziation mit Risiken und Betrügereien.
Dieser Dualismus stellt eine wichtige Herausforderung für diejenigen dar, die im Blockchain- und Web3-Sektor tätig sind, aber auch eine Gelegenheit, Bildung und Vertrauen zu fördern.
Laut der globalen Umfrage 2024 von Consensys haben 21% der Italiener bereits direkte Erfahrungen mit Kryptowährungen gemacht, während 27% planen, in den nächsten 12 Monaten zu investieren.
Der Hauptgrund? Die Neugier, angegeben von 31% der Befragten. Es folgen die Diversifizierung des Portfolios (14%) und die Möglichkeit, kurzfristige Renditen zu erzielen (12%).
Allerdings besitzt derzeit nur 11% der italienischen Bevölkerung Kryptowährungen, mit einer Prävalenz unter den jungen Menschen. 15% in der Altersgruppe 18-24 Jahre und 13% zwischen 25-34 Jahren. Im Gegensatz dazu haben sich nur 8% der Bürger zwischen 55 und 65 Jahren entschieden, sich in diese Welt zu wagen.
Obwohl 94% der Italiener den Begriff „Kryptowährungen“ kennen, geben nur 49% an, deren Funktionsweise zu verstehen, während 46% angeben, noch Zweifel zu haben.
Diese Kluft hebt eine der Hauptbarrieren für die Einführung hervor: die geringe Alphabetisierung in Bezug auf Blockchain, Web3 und dezentrale Systeme.
Zu den relevantesten Hemmnissen gehören die Wahrnehmung der Marktvolatilität (60%), die Angst vor Betrug und Phishing (54%) und die Schwierigkeit, zu verstehen, wo man anfangen soll (41%).
Kulturelle Barrieren und divergierende Wahrnehmungen
Auf internationaler Ebene werden Kryptowährungen oft mit Konzepten wie „die Zukunft des Geldes“ oder „digitales Eigentum“ in Verbindung gebracht. In Italien überwiegen jedoch weniger optimistische Assoziationen wie „Spekulation“ und „Betrug“.
Diese Diskrepanz spiegelt nicht nur einen unterschiedlichen kulturellen Ansatz wider, sondern auch ein Vertrauensmangelder gegenüber den neuen Technologien verbreitet ist.
Eine interessante Tatsache ist, dass nur 35% der Italiener glauben, dass dezentrale Systeme Schlüsselbereiche wie den Bankensektor oder öffentliche Infrastrukturen verbessern können. Dieser Wert ist ein Hinweis auf eine begrenzte Wahrnehmung des innovativen Potenzials von Web3.
Das Vertrauen in das traditionelle Finanzsystem ist ein weiterer kritischer Aspekt. Nur 50% der Italiener vertrauen den Finanzinstitutionen, eine Zahl, die eine Gelegenheit für die dezentrale Finanzierung (DeFi). darstellen könnte.
Allerdings ist der Mangel an Wissen darüber, wie diese Technologien konkrete Alternativen bieten können, ein erhebliches Hindernis, das überwunden werden muss.
Um die Kluft zwischen Interesse und Adoption zu überbrücken, spielt die Bildung eine entscheidende Rolle. Derzeit sind nur 12% der Italiener mit der Blockchain-Technologie vertraut, und weniger als 30% vertrauen der Fähigkeit dieser Technologie, Daten und Identitäten sicher zu verwalten.
Diese Wahrnehmung wird durch die Vorstellung verschärft, dass Instrumente wie die Blockchain energetisch nicht nachhaltig sind, ein Problem, das in Italien besonders stark empfunden wird.
Zum Beispiel glauben 37% der Italiener, dass Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum eine negative Umweltwirkung haben, ohne jedoch die Unterschiede zwischen den beiden Technologien zu unterscheiden.
Parallel dazu wächst das Interesse an NFTs (nicht fungiblen Token), auch wenn es ein Nischenthema bleibt. Ungefähr 25% der Italiener sind mit dieser Technologie vertraut, und 32% planen, in den nächsten 12 Monaten darin zu investieren.
Die NFTs stellen eine Gelegenheit dar, das Interesse am Web3 zu steigern, insbesondere wenn sie mit konkreten Anwendungsfällen wie digitaler Kunst und Spielen verbunden sind.
Die Rolle von Consensys und die Zukunft der Kryptowährungen in Italien
Joseph LubinMitbegründer von Ethereum und CEO von Consensys, hat hervorgehoben, wie die Blockchain und die Dezentralisierung Transparenz, Vertrauen und Privatsphäre im Datenmanagement verbessern können.
Tuttavia, um dieses Potenzial zu realisieren, müssen Herausforderungen wie die Desinformation und der Mangel an regulatorischer Klarheit angegangen werden.
Nach Lubin könnte das Jahr 2024 einen Wendepunkt für das Blockchain-Ökosystem darstellen, dank einer stärkeren Bildung und technologischen Innovation.
In Italien besteht die Hauptaufgabe darin, das kulturelle Misstrauen zu überwinden und ein tieferes Verständnis für die von den bull und bear Kryptowährungen gebotenen Chancen zu fördern.
Dies erfordert eine gemeinsame Anstrengung von Unternehmen, Institutionen und Gemeinschaften, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und die Kluft zwischen Wissen und Akzeptanz zu überbrücken.
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