Dienstag, Oktober 22, 2024

Coinbase reicht neue FOIA-Anträge ein, da das Vorgehen gegen Kryptowährungen in den USA zunimmt



Coinbase hat zwei Anträge nach dem Freedom of Information Act (FOIA) gegen US-Aufsichtsbehörden eingereicht und fordert Transparenz über das anhaltende Vorgehen gegen Kryptowährungen, insbesondere unter amerikanischen Banken. Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, enthüllte die Unterlagen, in denen Einzelheiten von Behörden wie der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) verlangt werden.

Coinbase bemüht sich um Klarheit über die FDIC-Krypto-Einzahlungslimits und frühere FOIA-Antworten

Berichten zufolge hat die FDIC die Banken angewiesen, die Einlagen von Kryptounternehmen auf 15 % ihrer Gesamteinlagen zu begrenzen. Coinbase behauptet, dass diese Regel ohne Beteiligung der Öffentlichkeit verabschiedet wurde, was normalerweise nach US-Recht erforderlich ist. In einem X-Beitrag erklärte Grewal:

Im Rahmen unserer laufenden Bemühungen, Klarheit darüber zu schaffen, wie Regulierungsbehörden mit digitalen Vermögenswerten umgehen, haben wir zwei neue Sätze von FOIA-Anträgen eingereicht.

~Paul Grewal

Eine FOIA-Anfrage steht im Mittelpunkt Dokumente aufdecken im Zusammenhang mit Einlagenobergrenzen, die von der FDIC und anderen Aufsichtsbehörden auferlegt werden. Beim zweiten geht es um Informationen darüber, wie die Regulierungsbehörden frühere kryptobezogene FOIA-Anfragen bearbeitet haben.

Grewal erwähnte auch, dass diese Anträge unabhängig von früheren FOIA-Einreichungen seien, die nun Teil von Bundesklagen seien. Coinbase hat zuvor rechtliche Schritte gegen die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) und die FDIC eingeleitet, weil sie ähnlichen Informationsanfragen nicht nachgekommen sind.

Im Jahr 2023 forderte Coinbase bei der SEC Dokumente zur Klassifizierung von Ether (ETH) an, wurde jedoch von der Behörde wegen seines ETH-Absteckdienstes angeklagt.

Coinbase setzt sich bei den bevorstehenden Wahlen für eine kryptofreundliche Politik ein

Coinbase hat die FDIC außerdem um Informationen zu „Pausebriefen“ gebeten, die angeblich an Banken gesendet wurden, um die Ausweitung kryptobezogener Aktivitäten zu bremsen. Grewal stellte klar, dass sich diese neuen Anträge von den vor mehr als einem Jahr eingereichten FOIA-Dateien unterscheiden, die derzeit Gegenstand eines Bundesverfahrens sind.

Als Teil seines Eintretens für eine klarere Kryptoregulierung hat Coinbase die Initiative „Stand with Crypto“ ins Leben gerufen, zu der ein politisches Aktionskomitee (PAC) gehört, das Pro-Krypto-Kandidaten unterstützt.

Bei den US-Präsidentschaftswahlen im November kommt es zu einem Duell zwischen dem republikanischen Kandidaten Donald Trump, der die USA zur „Krypto-Hauptstadt der Welt“ machen will, und der Demokratin Kamala Harris, deren Haltung zu Kryptowährungen positiver ist als die des derzeitigen Präsidenten Joe Biden ist aber weniger industriefreundlich als Trump.

Mehrere Krypto-Enthusiasten betrachten die Wahlen im November als einen Wendepunkt für die Branche und kommen mit ihren Geldbörsen. Laut a Analyse der BürgerKryptowährungsunternehmen haben in diesem Zyklus fast die Hälfte aller Unternehmensspenden beigesteuert.


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