Mittwoch, Oktober 23, 2024

Coinbase erringt teilweisen Rechtssieg gegen die SEC


Coinbase hat in seinem Rechtsstreit mit der SEC einen Teilsieg errungen, was einen bemerkenswerten Meilenstein in ihrem anhaltenden Konflikt darstellt. Dieser Sieg kommt, während die SEC versucht, der Krypto-Plattform umfangreiche Offenlegungspflichten aufzuerlegen, was möglicherweise zu Änderungen in der Regulierung digitaler Vermögenswerte führen könnte.

Bei den jüngsten Gerichtsverhandlungen argumentierte Coinbase erfolgreich gegen die umfassenden Beweisanträge der SEC, die darauf abzielten, die Aktivitäten der Börse und die Einhaltung der Vorschriften zu verstehen. In einem Antrag vom 5. September vor dem US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York erklärte Richterin Katherin Failla: gewährt teilweise und lehnte den Antrag von Coinbase auf Offenlegung durch die SEC teilweise ab.

Quelle: Courtlistener

Coinbase hielt die umfangreichen Forderungen der SEC für übertrieben und für den vorliegenden Fall unnötig. Die Entscheidung des Gerichts, die Forderungen der SEC einzuschränken, könnte sich auf den Umfang der Informationen auswirken, die die SEC erhalten kann, und anschließend die Flugbahn beeinflussen des Falles.

SEC behauptet, Coinbase habe nicht registrierte Wertpapiere angeboten

Die Klage der SEC gegen Coinbase konzentriert sich auf Vorwürfe, dass die Plattform angeboten habe nicht eingetragene Wertpapiere. Diese Behauptung hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Kryptowährungsmarkt. Der Ansatz der SEC spiegelt einen allgemeinen Regulierungstrend zur Durchsetzung traditioneller Wertpapiervorschriften in der schnelllebigen Welt der digitalen Vermögenswerte wider. Der Ausgang dieses Streits könnte wichtige Richtlinien für die Überwachung und Leitung anderer Kryptounternehmen festlegen.

Der Teilsieg von Coinbase vor einem Bundesgericht kam am selben Tag, an dem ein Richter in New Jersey entschied, dass eine Gruppe von Investoren eine Sammelklage gegen die Kryptowährungsbörse einreichen könne. Die Anklage konzentrierte sich darauf, dass Coinbase angeblich verschwiegen habe, dass die an der Börse gehandelten Kryptowährungsanlagen „wahrscheinlich Wertpapiere seien, die das Geschäft ausbauen und die Umsätze steigern“.

Die Möglichkeit, dass die Klage des Anlegers eine Welle von Klagen gegen Coinbase und andere Kryptowährungsbörsen auslöst, verleiht dem Fall eine neue Komplexitätsebene.

Die Klage könnte Maßstäbe für die Krypto-Regulierung setzen

Coinbase und andere Unternehmen auf dem Kryptomarkt müssen sich vorsichtig durch ein sich rasch entwickelndes Rechtsumfeld manövrieren, in dem zunehmende rechtliche Herausforderungen auf sie zukommen.

Der Teilsieg der Plattform in diesem Offenlegungsverfahren ist zwar ein wichtiger Meilenstein, beendet aber nicht die rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen der Börse. Dieses Urteil könnte die Art und Weise beeinflussen, wie Offenlegungsverfahren in ähnlichen Fällen digitaler Vermögenswerte gehandhabt werden, und könnte sich darauf auswirken, wie andere Kryptounternehmen mit der behördlichen Kontrolle umgehen.


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