Mittwoch, Oktober 23, 2024

Charles Hoskinson verunglimpft die Krypto-Community, weil sie gegen ihn ist, und sagt, Cardano sei die einzige echte Krypto, die noch übrig sei



Cardanos Gründer Charles Hoskinson ruft die Kryptowährungs-Community auf. In einer unverblümten Erklärung auf Twitter warf er Kritikern vor, Cardano zu Unrecht ins Visier zu nehmen und gleichzeitig zwielichtige Projekte zu unterstützen.

Laut Hoskinson liegt diese negative Stimmung nicht daran, dass seine Arbeit scheitert, sondern daran, dass die Ära der Voltaire-Regierung begonnen hat und echte Missstände ans Licht kommen. In seinen eigenen Worten:

„Es gab jahrelang aufgestaute Beschwerden, unerforschte Roadmap-Elemente, nicht finanzierte Wachstumsstrategien und notwendige Partnerschaften, die nicht angegangen wurden, weil Cardanos Governance nicht auf die Bedürfnisse des Ökosystems zugeschnitten war.“

Er erwähnte insbesondere die Herausforderungen bei Cardano Native Assets (CNA) und der Stablecoin-Unterstützung. Er sagte, dass Cardano zwar transparent und öffentlich agiere, andere Projekte jedoch auf geheimen Geschäften und kurzfristigem Denken beruhten. Hoskinson sagte:

„Ich bin mir der Dinge, die für CNAs von der Verwahrung bis zur Liquidität getan werden müssen, sehr bewusst. Ich werde meinen Teil dazu beitragen, aber ich bin froh, dass wir eine echte Regierung haben, die von der Bevölkerung Cardanos geführt wird und mit der die Menschen von Cardano zusammenarbeiten können, um ebenfalls ihren Teil beizutragen. Das Gleiche gilt für die Stablecoin-Unterstützung.“

Hoskinsons schlechter Ruf und die Gegenreaktion der Community

Sie sehen, Hoskinsons Beziehung zur Community war schon immer etwas kompliziert. Seine Entscheidung, Ethereum (etwas, das er mitgeschaffen hat) zu verlassen, und die öffentliche Kritik daran haben bei vielen zu einer negativen Wahrnehmung von ihm geführt.

Dies hat zu anhaltenden Angriffen sowohl auf die Stiftung, Cardano als auch auf ADA geführt. Der methodische, forschungsbasierte Ansatz des Netzwerks findet keinen Anklang.

Es ist das genaue Gegenteil der typischen Schnelllebigkeit von Kryptowährungen und führt zu Frustration bei den Anlegern.

Cardano hat sich oft als „Ethereum-Killer“ bezeichnet, was die Feindseligkeit zwischen den Gemeinschaften nur noch schlimmer macht.

Einige halten Hoskinsons Kritik an Ethereum für arrogant, während andere das Projekt einfach als Vaporware abtun.

Um die Spannung noch zu erhöhen, lebt die Krypto-Community von Trolling und öffentlichen Takedowns. Gruppen innerhalb der Community konzentrieren sich oft auf bestimmte Projekte, was negative Gefühle verstärkt und einen Echoraum der Kritik erzeugt, aus dem man nur schwer ausbrechen kann.

Der Gipfel und Community-Events

Trotz aller Negativität schreitet Cardano voran. Der Cardano Summit 2024, der vom 23. bis 24. Oktober in Dubai stattfindet, wird voraussichtlich über 10.000 Menschen aus 25 Ländern und Branchen anziehen.

Der Schwerpunkt dieser Großveranstaltung liegt auf Infrastruktur, Governance, Bildung und Akzeptanz.

Die Teilnehmer hören Branchenführer, nehmen an Keynotes, Panels und Meisterkursen teil und werden Zeuge innovativer Blockchain-Projekte im Wettbewerb „Battle of the Builders“.

Cardano hat zwischen dem 4. Oktober und dem 3. November weltweit eine Reihe von Community-Events geplant, wobei 20 Events in 25 Ländern geplant sind.

Der Schwerpunkt des Gipfels in Düsseldorf vom 11. bis 12. Oktober liegt auf Tokenisierung und Finanzinnovationen.

In Buenos Aires, Argentinien, ist für den 18. Oktober eine wichtige Veranstaltung geplant, bei der lokale Blockchain-Initiativen diskutiert werden. Auch in London, Amsterdam und Bangkok finden eigene Treffen zum Thema Blockchain statt.

Technologische Fortschritte treiben Cardano voran

Gestern wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht, als die Blockchain ihren ersten rechtsverbindlichen Smart Contract in Argentinien ermöglichte.

Bei dem Vertrag handelte es sich um einen Darlehensvertrag über 10.000 ADA (ca. 3.362 US-Dollar) zu 10 % Zinsen über vier Monate. Es wurde notariell beglaubigt und enthielt alle für die Vollstreckung nach argentinischem Recht erforderlichen Rechtsdokumente.

Cardanos Chang Hard Fork fand ebenfalls am 1. September statt. Das Update führte das lang erwartete Voltaire-Governance-Modell ein und überführte Cardano in ein dezentrales System, in dem ADA-Inhaber für Delegate Representatives (DReps) stimmen können.

Mit dem Chang-Upgrade wurde auch CIP-1694 implementiert, ein wichtiges Update, das Benutzern ein direktes Mitspracherecht bei Protokoll-Upgrades und Governance-Änderungen ermöglicht.

Über die Governance hinaus brachte der Hard Fork mehrere technische Upgrades mit sich, um die Transaktionsverarbeitung und Sicherheit zu verbessern und das Netzwerk effizienter zu machen.

In seinem Tweet sagte Hoskinson: „Cardano stirbt nicht. Es gedeiht und wächst. Es ist auch eine der letzten Kryptowährungen, die immer noch eine echte Krypto sein will und nicht der Förderer von BlackRock und Wall Street für Zahlenerhöhungspräferenzen ist.“


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