Donnerstag, Oktober 24, 2024

Cardano-Gründer kritisiert Chris Larsen von Ripple wegen politischer Spenden


Cardano-Gründer Charles Hoskinson hat Ripple-Mitbegründer Chris Larsen öffentlich für seine finanziellen Beiträge an die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris verurteilt.

Larsens Spende in Höhe von 11,8 Millionen US-Dollar stieß auf Kritik, wobei Hoskinson die umfassenderen politischen und ethischen Bedenken hervorhob, insbesondere im Hinblick auf die umstrittene Politik der Biden-Harris-Regierung.

Hoskinson verbündet sich mit RFK Jr. gegen Harris

Hoskinsons Äußerungen erfolgten nach einem Social-Media-Beitrag von Robert F. Kennedy Jr., der Bedenken hinsichtlich des aktuellen politischen Klimas in den Vereinigten Staaten äußerte.

Kennedy nahm Vizepräsidentin Kamala Harris wegen ihrer Äußerungen ins Visier, in denen sie den ehemaligen Präsidenten Donald Trump als eine Figur des Faschismus bezeichnete, und wies darauf hin, dass die Biden-Harris-Regierung selbst Maßnahmen ergriffen habe, die Bedenken hinsichtlich der bürgerlichen Freiheiten aufkommen ließen.

Kennedy verwies ausdrücklich auf die Richtlinie 5240.01 des Verteidigungsministeriums, eine Richtlinie, die es dem Pentagon zum ersten Mal in der Geschichte der USA erlaubt, bei Protesten gegen die Regierungspolitik tödliche Gewalt gegen amerikanische Bürger auf US-amerikanischem Boden anzuwenden.

Er argumentierte, dass diese Richtlinie den demokratischen Grundsätzen widerspreche, auf denen das Land aufgebaut sei. Hoskinson wiederholte diese Bedenken und betonte, dass diese Politik einen Verstoß gegen den Posse Comitatus Act von 1878 darstellt, der es dem Militär traditionell verbietet, sich an der Strafverfolgung im Inland zu beteiligen.

Bedenken der Kryptoindustrie und behördliche Kontrolle

Hoskinsons Kritik an Chris Larsen ging über den rein politischen Bereich hinaus und berührte die anhaltenden regulatorischen Herausforderungen, mit denen die Kryptoindustrie konfrontiert ist. Er argumentierte, dass Larsens finanzielle Unterstützung einer politischen Kampagne den anhaltenden Kampf um regulatorische Klarheit im Kryptoraum komplexer mache.

Hoskinson äußerte Bedenken, dass die Verknüpfung von Kryptowährungen mit politischen Agenden ihren dezentralen Charakter untergraben und möglicherweise eine stärkere Prüfung durch die Regulierungsbehörden nach sich ziehen könnte.

XRP- und ADA-Preise kämpfen inmitten von Marktschwankungen

Der öffentliche Streit zwischen zwei prominenten Persönlichkeiten im Kryptowährungsbereich kommt zu einer Zeit, in der sowohl XRP als auch ADA, die nativen Token von Ripple und Cardano, mit Preisproblemen konfrontiert sind.

XRP verzeichnete im letzten Monat einen Wertverlust von 9,16 % und wird derzeit bei 0,5289 $ gehandelt, wobei die Aktivität im Optionshandel deutlich zurückging. Laut Daten von Coinglass verzeichnete der Derivatemarkt von XRP einen Rückgang des Optionsvolumens um 82 %.

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