Freitag, November 15, 2024

Caitlyn Jenner steht vor einer Klage wegen JENNER-Token


Münzsprecher
Caitlyn Jenner steht vor einer Klage wegen JENNER-Token

Laut Bloomberg Law hat eine Gruppe von Investoren eine Sammelklage gegen Caitlyn Jenner eingereicht und behauptet, dass die Werbung für die JENNER-Meme-Münze als nicht registriertes Wertpapier zu erheblichen finanziellen Verlusten geführt habe. In der Klage, die am 13. November 2024 bei einem kalifornischen Bundesgericht eingereicht wurde, wird behauptet, Jenner und Managerin Sophia Hutchins hätten Anleger dazu verleitet, den Token ohne ordnungsgemäße gesetzliche Registrierung zu kaufen.

Der britische Investor Naeem Azad und der rumänische Investor Mihai Caluseru berichten, dass sie durch den Kauf des JENNER-Tokens auf Ethereum und Solana über 56.000 US-Dollar verloren haben. Sie argumentieren, dass ihre Verluste auf „falsche und irreführende Aussagen und Auslassungen“ von Jenner zurückzuführen seien, die ihre Anlageentscheidungen beeinflusst hätten.

In der Klage wird behauptet, Jenner habe es „vorsätzlich versäumt“, den JENNER-Token bei der Securities and Exchange Commission (SEC) zu registrieren, und den Anlegern damit wichtige Informationen verweigert, die sie zur Risikobewertung benötigen. Die Kläger machen geltend, dass eine ordnungsgemäße Registrierung Transparenz und Anlegerschutz gewährleistet hätte.

Einführung und Kontroverse des JENNER-Tokens

Der JENNER-Token wurde im Mai 2024 über die Meme-Coin-Plattform Pump.fun auf der Solana-Blockchain eingeführt. Kurz darauf geriet das Projekt in Aufruhr, als Jenner und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens den Kollaborateur Sahil Arora des Betrugs beschuldigten. Als Reaktion darauf verlagerte Jenner den Token auf die Ethereum-Blockchain.

Seit der Umstellung hat der JENNER-Token einen starken Rückgang erlitten. Am 13. November 2024 erreichte sein Wert ein Allzeittief, und die Marktkapitalisierung sank von fast 7,5 Millionen US-Dollar auf etwa 170.000 US-Dollar. Laut CoinGecko erreichte das Handelsvolumen mit nur 1,80 US-Dollar an täglichen Transaktionen ebenfalls einen neuen Tiefststand.

Quelle: CoinGecko

In der Klage wird nun behauptet, dass Jenner das Projekt faktisch aufgegeben hat, die Förderung gestoppt und den Anlegern erhebliche Verluste beschert hat.

„Jenner scheint das Projekt so gut wie aufgegeben zu haben, bewirbt den Memecoin nicht mehr aktiv und hat den Inhabern schwere Verluste auferlegt“, heißt es in der Beschwerde. „Es ist unwahrscheinlich, dass diese Verluste jemals wieder aufgeholt werden können.“

Früher Aufstieg und anschließender Absturz

Berichten zufolge bewarb Jenner kurz nach der ersten Solana-Einführung konkrete Preis- und Marktkapitalisierungsziele für den JENNER-Token. Der Wert des Tokens brach ein, nachdem Sahil Arora, der in der Klage nicht als Beklagter genannt wird, einen erheblichen Teil seiner Bestände verkaufte. Die Kläger argumentieren, dass Jenner die Pflicht hatte, Anleger vor solchen Risiken zu warnen, dies jedoch nicht getan hat.

Nach dem Zusammenbruch des Solana-Tokens führte Jenner den JENNER-Token auf der Ethereum-Blockchain neu ein. In der Klage wird behauptet, dass dieser Schritt den ursprünglichen Solana-Token weiter abgewertet und eine Transaktionssteuer von 3 % auf jeden Handel eingeführt habe.

Die Kläger behaupten, Jenner habe diese Steuer nicht ausreichend offengelegt, was ihrer Meinung nach Jenner auf Kosten der Anleger „ungeheuer bereichert“ habe. Die Kläger behaupten, dass Jenners Handlungen gegen Wertpapiergesetze verstoßen hätten, indem sie Gewinne aus dem Token zur Bezahlung von Börsennotierungen verwendet und Token-Rückkäufe versprochen hätten.

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