Der TikTok-Mutterkonzern ByteDance setzt stark auf künstliche Intelligenz (KI), obwohl die USA den Chip-Verkauf nach China eingeschränkt haben. Laut einem Bericht von The Information plant der TikTok-Besitzer, im Jahr 2025 7 Milliarden US-Dollar für Nvidia-Chips auszugeben.
Dies geschieht, weil der gewählte Präsident Donald Trump in das TikTok-Verbot eingegriffen hat. Trump hat den Obersten Gerichtshof der USA aufgefordert, die Frist für das TikTok-Verbot am 19. Januar zu verschieben. Er sucht nach Zeit für eine „politische Lösung“. Unterdessen hat ByteDance Verbindungen zur chinesischen Regierung wegen angeblicher Sicherheitsbedenken dementiert.
ByteDance umgeht US-amerikanische KI-Chip-Einschränkungen
Dem Bericht zufolge strebt ByteDance danach, einer der größten Verbraucher von KI-Hardware zu werden. Um die US-Beschränkungen zu umgehen, ist man auf externe Zulieferer angewiesen. Berichten zufolge umgehen chinesische Firmen Beschränkungen, indem sie außerhalb des Landes neue Einheiten gründen oder KI-Modelle trainieren.
Die Vereinigten Staaten kündigten Beschränkungen für den Export bestimmter Arten von KI-Chips in Länder wie China im Jahr 2022 an. Vier chinesische Industrieverbände warnten außerdem vor einer übermäßigen Abhängigkeit von in den USA hergestellten Chips und Sicherheitsbedenken. Dies könnte möglicherweise Auswirkungen auf Unternehmen wie Nvidia, AMD und Intel haben.
ByteDance, das seinen Hauptsitz in China hat, schlägt Schlupflöcher in den Straßen, indem es Chips nicht direkt in sein Land bringt. Berichten zufolge speichert das Unternehmen sie in Rechenzentren in anderen Regionen wie Südostasien. Dieser Schritt verstößt technisch gesehen nicht gegen die von den USA auferlegten Beschränkungen.
Trump fordert den Obersten Gerichtshof auf, das TikTok-Verbot zu verschieben
Der gewählte US-Präsident bittet das Spitzengericht, das drohende TikTok-Verbot zu verschieben und gleichzeitig Zeit für eine „politische Lösung“ zu suchen. Unterdessen rückt das Gesetz, das ByteDance dazu verpflichtet, TikTok zu veräußern oder bis zum 19. Januar mit einem Verbot zu rechnen, mit großen Schritten näher.
US-Beamte und Gesetzgeber haben die Verbindungen von ByteDance zur chinesischen Regierung als Anlass zur Sorge genannt. Das Unternehmen hat mehrere rechtliche Klagen eingereicht. Es wird argumentiert, dass das Gesetz den Schutz der freien Meinungsäußerung verletze, bisher jedoch mit wenig Erfolg.
Der Oberste Gerichtshof wird die Argumente am 10. Januar anhören und ByteDance, TikTok und der US-Regierung eine letzte Chance geben, ihren Fall vorzubringen. Trump hofft, die Frist verschieben zu können, um ein Verbot zu vermeiden, das sich auf die 170 Millionen US-Nutzer von TikTok auswirken würde.
Trump traf letzte Woche den CEO von TikTok, Shou Zi Chew, und beschrieb, dass die Social-Media-Plattform einen „warmen Platz in seinem Herzen“ habe. Unterdessen argumentieren das Justizministerium und über 20 Generalstaatsanwälte, dass die App ein nationales Sicherheitsrisiko darstellt. Sie fordern das Gericht auf, das Gesetz aufrechtzuerhalten, das der Kongress und Präsident Biden Anfang des Jahres verabschiedet haben.
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