Dienstag, Oktober 22, 2024

Britische Regulierungsbehörden verhängen Geldstrafe von 3,5 Millionen Pfund gegen Coinbase UK-Tochter wegen Aufnahme von Hochrisikokunden


Münzsprecher
Britische Regulierungsbehörden verhängen Geldstrafe von 3,5 Millionen Pfund gegen Coinbase UK-Tochter wegen Aufnahme von Hochrisikokunden

Um gegen lockere Verfahren zur Kundenaufnahme vorzugehen, haben britische Regulierungsbehörden CB Payments Limited (CBPL), den Zweig der Kryptowährungsbörse Coinbase UK, mit einer Geldstrafe von 3,5 Millionen Pfund (4,5 Millionen Dollar) belegt. Die Strafe ist auf den Verstoß von CBPL gegen eine freiwillige Vereinbarung zurückzuführen, die die Aufnahme von „Hochrisikokunden“ verhindern soll.

Britische Tochtergesellschaft von Coinbase erfüllt FCA-Vorschriften nicht

Die Financial Conduct Authority (FCA) erkannte die Lücken im Kontrollsystem von CBPL, was im Oktober 2020 zu der Vereinbarung führte. Diese Vereinbarung beschränkte CBPL nur auf Neukunden, die kein Hochrisiko darstellen, und verbot dem Unternehmen auch, Dienstleistungen für bestehende Kunden anzubieten. Die FCA stellte jedoch fest, dass CBPL gegen diese Beschränkungen verstieß und eine beunruhigende Zahl von 13.416 Hochrisikopersonen anzog.

Coinbase betonte, dass die Ergebnisse der FCA wahr und auf Fakten beruhen. Coinbase CPBL wird in dem Bericht ebenfalls erwähnt, da die Arbeit der Abteilung zur Verbesserung der Kontrollen und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften anerkannt wurde. In der Mitteilung der FCA wurden diese Bemühungen und die Zusammenarbeit von CBPL während der Untersuchung ebenfalls anerkannt.

Während Coinbase behauptet, dass es sich um unbeabsichtigte Onboardings handelte, hat ein erheblicher Teil (etwa 31 %) dieser Kunden etwa 24,9 Millionen Dollar eingezahlt. Diese Gelder wurden laut FCA für Abhebungen und Kryptotransaktionen über andere Coinbase-Unternehmen verwendet und beliefen sich auf insgesamt etwa 226 Millionen Dollar.

FCA warnt vor Nachlässigkeit und Geldwäschepotenzial

Therese Chambers, Joint Executive Director of Enforcement and Market Oversight bei der FCA, äußerte ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Situation. Sie erklärte:

„Die Kontrollen der CBPL wiesen erhebliche Schwächen auf, und die FCA teilte ihnen dies mit, weshalb die Anforderungen erforderlich waren. Die CPBL hat diese Anforderungen jedoch wiederholt verletzt.“

Chambers betonte außerdem das erhöhte Risiko, dass Kriminelle die Nachlässigkeit der CBPL für Geldwäscheaktivitäten ausnutzen. Die Haltung der FCA ist klar: Sie wird eine solche Missachtung von Vorschriften, die die Marktintegrität bedrohen, nicht tolerieren.

Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltende Herausforderung der Regulierung der Kryptoindustrie. Während die Maßnahme der FCA abschreckend wirkt, unterstreicht sie auch die Notwendigkeit eines umfassenderen, global koordinierten Regulierungsrahmens. Klare Richtlinien und eine strengere Durchsetzung werden von entscheidender Bedeutung sein, um die mit Geldwäsche und anderen illegalen Aktivitäten im Kryptobereich verbundenen Risiken zu mindern.

Die Auswirkungen dieser Geldstrafe auf den Gesamtbetrieb von Coinbase bleiben abzuwarten. Sie ist jedoch zweifellos ein Weckruf für das Unternehmen und die gesamte Kryptobranche, robuste Know Your Customer (KYC)-Verfahren zu priorisieren und die Einhaltung sich entwickelnder Vorschriften sicherzustellen.

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Britische Regulierungsbehörden verhängen Geldstrafe von 3,5 Millionen Pfund gegen Coinbase UK-Tochter wegen Aufnahme von Hochrisikokunden

Quelle: https://www.coinspeaker.com/fca-fine-coinbase-uk-3-5m/


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