Mittwoch, Oktober 23, 2024

BRICS konzentriert sich weiterhin auf die Planung des Untergangs des US-Dollars


Die BRICS-Staaten bekräftigen ihren Plan, nationale Währungen für den Welthandel zu verwenden und den US-Dollar auszuklammern. Die Allianz, zu der inzwischen auch Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate gehören, erkundet Möglichkeiten, die Verwendung ihrer eigenen Währungen zu fördern.

Insbesondere der Iran hat den Vorschlag unterbreitet, nationale Währungen für Finanztransaktionen zwischen den Mitgliedsländern zu integrieren. Der Vorschlag wird beim bevorstehenden BRICS-Gipfel ein heißes Thema sein.

Der Iran drängt auf ein System, das bei grenzüberschreitenden Transaktionen nationale Währungen priorisiert. Man wünscht sich ein Zahlungssystem, das dem westlichen SWIFT-Netzwerk ähnelt, sich aber auf die BRICS-Staaten konzentriert.

Das Ziel ist:- die Dominanz des US-Dollars im globalen Finanzwesen schwächen. Laut dem stellvertretenden russischen Außenminister Andrey Rudenko:

„Derzeit werden verschiedene Optionen im Zusammenhang mit der Integration der Finanzmärkte der BRICS-Mitglieder geprüft, etwa Zahlungen in nationalen Währungen und neue Mechanismen für gegenseitige Finanzregelungen, darunter auch die vom Iran vorgeschlagenen.“

So verläuft die De-Dollarisierung der BRICS-Staaten

In den letzten fünf Jahren hat BRICS seine Reichweite und seinen Einfluss erweitert. Die Gruppe hat jetzt 11 Mitglieder, darunter vor kurzem Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese Erweiterung hat die Wirtschaftskraft des Blocks gestärkt.

Der IWF prognostiziert, dass die BRICS-Staaten bis 2028 fast 38 Prozent des weltweiten BIP erwirtschaften und damit die G7 überholen werden. Durch die Entwicklung eigener Finanzsysteme, wie sie etwa die vorgeschlagene BRICS-Brücke vorsieht, versuchen diese Länder, eine neue Wirtschaftsordnung zu schaffen.

Die BRICS-Brücke wird die Finanzsysteme der Mitgliedsländer verbinden und Transaktionen in ihren jeweiligen digitalen Währungen ermöglichen. Derzeit werden fast 90 % des Handels zwischen Russland und China in Rubel oder Yuan abgewickelt.

Xi Jinping und Wladimir Putin

Dieser Trend breitet sich aus: Auch die Vereinigten Arabischen Emirate und Indien haben Abkommen unterzeichnet, wonach sie künftig ihren Handel in ihren jeweiligen Landeswährungen statt in Dollar abwickeln werden.

Die Neue Entwicklungsbank (NDB), ehemals bekannt als BRICS-Bank, hat ihre Mitgliedschaft um Länder wie Bangladesch, Ägypten und Uruguay erweitert.

Der US-Dollar dominiert jedoch noch immer den Welthandel und macht rund 90 % des gesamten Devisenhandels aus. Dies macht es für die BRICS-Währungen schwer, Fuß zu fassen.

Zudem sind die Währungen vieler BRICS-Länder anfällig für Abwertungen und Wirtschaftsschocks, was sie als Wertaufbewahrungsmittel weniger verlässlich macht.

BRICS konzentriert sich weiterhin auf die Planung des Untergangs des US-Dollars
Premierminister Narendra Modi mit Präsident Wladimir Putin

Ein weiteres Problem ist die Liquidität. Die Währungen der BRICS-Staaten sind noch nicht so beliebt und leicht handelbar wie der Dollar. Während sich die BRICS-Allianz in ihrem Ziel einig ist, die Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren, könnte es zu internen Meinungsverschiedenheiten kommen.

Länder wie Indien könnten davor zurückschrecken, aggressive Schritte gegen Amerika zu unternehmen, was die Bemühungen der Allianz bremsen könnte.

Quelle: https://www.cryptopolitan.com/brics-focused-on-the-downfall-of-us-dollar/


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