Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hat erklärt: „Das Jahr 2025 ist da und der Trump-Bullenmarkt ist real.“ Das Unternehmen, das von jahrelangen regulatorischen Rückschlägen unter Gary Genslers SEC gebeutelt wurde, drängt wieder auf den US-Markt und nutzt die Chancen, die sich durch einen massiven politischen Wandel ergeben.
75 Prozent der offenen Stellen von Ripple sind mittlerweile in den USA angesiedelt, ein deutlicher Rückgang gegenüber den letzten vier Jahren, als die meisten Mitarbeiter im Ausland eingestellt wurden. Laut Brad hat das Unternehmen in den letzten sechs Wochen des Jahres 2024 – nach Trumps Wahlsieg – mehr US-Deals unterzeichnet als in den sechs Monaten zuvor.
Er würdigte auch Schlüsselfiguren aus Trumps Kreis, wie Scott Bessent, David Sacks und Paul Atkins, die bereits vor dem offiziellen Amtsantritt der neuen Regierung Innovationen und Beschäftigungswachstum im Kryptobereich ankurbelten.
Ripple profitiert von einem kryptofreundlichen Kongress
Brad hat es auch angerufen Der 119. Kongress war der „größte Pro-Krypto-Kongress der Geschichte“. Er glaubt, dass die gesetzgeberische Energie rund um Krypto beispiellos ist und die Gesetzgeber offenbar bereit sind, die Herausforderungen der Branche direkt anzugehen.
Die Ankunft dieses Kongresses fällt mit 135 Millionen US-Dollar an Wahlkampfspenden von Krypto-Eliten an Trump und andere wichtige Kongressabgeordnete zusammen. Ihre Forderungen sind unkompliziert: die Klagen der SEC gegen die Branche abschaffen, den Zugang zum globalen Bankwesen öffnen und eine US-Bitcoin-Reserve einrichten.
Während sich die USA auf eine kryptofreundlichere Ära vorbereiten, spalten sich die Finanzsysteme der Welt in einen westlichen und einen östlichen Block. Länder wie Thailand, Hongkong und die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich der chinesischen mBridge-Initiative angeschlossen, einer Plattform zur Abwicklung grenzüberschreitender Forderungen mithilfe digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs).
Ziel dieser Bemühungen ist es, die Abhängigkeit vom US-Dollar und SWIFT zu verringern und so die amerikanische Finanzaufsicht effektiv zu umgehen. Saudi-Arabien ist mBridge Mitte 2024 beigetreten.
Die globale Dynamik im Finanzwesen verändert sich
Der Rückzug der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich aus mBridge zeigte wachsende Spannungen über die Waffe des US-Dollars. Der russische Präsident Wladimir Putin sieht in der Technologie eine Möglichkeit, Sanktionen zu umgehen.
Auch Länder wie Indien und Südostasien entwickeln ihre Zahlungsnetzwerke für nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen. Beispielsweise können Touristen aus Hongkong jetzt Dienstleistungen in Thailand bezahlen, indem sie QR-Codes scannen, die mit ihren Bankkonten in der Heimat verknüpft sind.
Die Tokenisierung finanzieller und realer Vermögenswerte entwickelt sich ebenfalls zur nächsten großen Herausforderung. Die Citigroup schätzt, dass der Markt bis 2030 einen Wert von 4 Billionen US-Dollar haben wird. In Asien sind Länder wie Hongkong und Singapur führend. Hongkong erforscht digitale grüne Anleihen, während Singapur intelligente Verträge nutzt, um die Fondsverwaltung und das Private Banking zu automatisieren.
Ein aktueller Umfrage fanden heraus, dass nur 13 % der Zentralbanken CBDCs als die beste Lösung für grenzüberschreitende Überweisungen ansahen, ein Rückgang gegenüber 31 % im Jahr 2023. Chinas digitaler Yuan, der einst den globalen digitalen Zahlungsverkehr dominieren sollte, hatte Mühe, eine breite Akzeptanz zu finden.
Andere Länder haben ihre CBDC-Entwicklung verlangsamt und sich stattdessen dafür entschieden, Alternativen wie tokenisierte Einlagen zu prüfen. Im Gegensatz zu CBDCs basieren Einlagentokens auf einer Einlagensicherung und nicht auf einer 1:1-Reservesicherung, was sie zu einer flexibleren Option für Finanzinstitute macht.
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