Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, sagt, ein XRP-ETF sei „unvermeidlich“.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, glaubt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Unternehmen einen ETF für XRP auflegt.
In einem Interview mit Bloomberg Television zeigte sich Garlinghouse zuversichtlich, dass der XRP ETF schließlich genehmigt wird, was einen wichtigen Meilenstein für Ripple im laufenden Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) darstellt.
„Das ist unvermeidlich“, sagte Garlinghouse und verwies auf die wachsende Nachfrage nach kryptowährungsgestützten ETFs sowie auf die massiven Zuflüsse in Bitcoin-ETFs nach deren Genehmigung Anfang des Jahres.
„Seit der ersten Genehmigung der Fonds, die Bitcoin halten, im Januar sind 17 Milliarden US-Dollar in den am schnellsten wachsenden ETF der Geschichte geflossen“, sagte Garlinghouse. „Dies zeigt deutlich, dass eine Nachfrage von Institutionen und Einzelhändlern besteht, Zugang zu dieser Anlageklasse zu erhalten.“
Anfang Oktober reichte Bitwise Asset Management Inc. als erstes Unternehmen bei der SEC einen ETF ein, der XRP nachbildet, die derzeit siebtgrößte Kryptowährung der Welt. Kurz darauf beantragte auch die Canary Capital Group, eine im September gegründete Investmentfirma mit Fokus auf digitale Vermögenswerte, ein ähnliches Produkt, den Canary XRP ETF.
Garlinghouse stellte fest, dass die Zulassung von Krypto-ETFs einen Trend zu einer verstärkten institutionellen Beteiligung am Bereich digitaler Vermögenswerte signalisiert: „Es übt einen Aufwärtsdruck auf die Preise für viele verschiedene Kryptos aus, einschließlich XRP“, sagte er. *Keine Anlageberatung.
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