Mittwoch, Oktober 23, 2024

Blockchain soll Großbritanniens 14,5 Billionen Dollar schwere Zahlungsbranche unterstützen, sagen Experten


Münzsprecher
Blockchain soll Großbritanniens 14,5 Billionen Dollar schwere Zahlungsbranche unterstützen, sagen Experten

UK Finance, der britische Finanzverband, hat erklärt, dass man sehr optimistisch ist, dass die Blockchain-Technologie sich in der Finanzbranche des Landes durchsetzen wird. Das gilt insbesondere für den Bereich Zahlungen und Abrechnungen.

Laut UK Finance werden in Großbritannien derzeit jährlich Zahlungen im Wert von 14,52 Billionen US-Dollar abgewickelt. Das lässt darauf schließen, dass das Land bei der Abwicklung dieser Zahlungen jede erdenkliche Hilfe benötigt.

Blockchain könnte den britischen Zahlungsverkehr verändern – UK Finance erklärt

Zu diesem Zweck hat der Branchenverband nun einige öffentliche Kommentare zu den Erkenntnissen abgegeben, die er nach dem erfolgreichen Abschluss der experimentellen Phase des Regulated Liability Network (RLN) gewonnen hat.

Das RLN ist ein Blockchain-basiertes Hauptbuch für digitale Zentralbankwährungen (CBDC) und tokenisierte Vermögenswerte. UK Finance hat das Netzwerk mit 11 Banken getestet und seinen Ergebnissen zufolge ist das RLN rein innovativ und verfügt über fortschrittliche, neue Finanzfunktionen wie programmierbare Zahlungen.

Darüber hinaus warnte die Handelsgruppe, dass die Arbeiten am RLN zwar lobenswert seien, aber noch nicht vollständig abgeschlossen seien. Die Gruppe führte an, dass eine stärkere Zusammenarbeit und Einbindung von Regulierungsbehörden und anderen öffentlichen Stellen erforderlich sei, um das RLN vollständig zu entwickeln. Laut der Agentur wird dieser Schritt nicht nur den Betrug reduzieren, sondern auch die Kosten fehlgeschlagener Zahlungen senken.

Derzeit ist UK Finance der Ansicht, dass der derzeit im Land vorhandene rechtliche und regulatorische Rahmen mehr als ausreichend ist, um diese „Plattform für Innovation“ zu unterstützen. Dennoch müssen alle mit anpacken, um ein besseres Engagement und die endgültige Umsetzung dieser Vorschriften zu erreichen. Diese Position vertritt Jana Mackintosh, Geschäftsführerin für Zahlungen bei UK Finance, deren Erklärung lautet:

„Der private Sektor möchte in die Zukunft des Geschäftsbankengeldes investieren und eine Partnerschaft mit den Regulierungsbehörden ist der beste Weg, dies erfolgreich umzusetzen.“

Laut Mackintosh verwendet das RLN die Distributed-Ledger-Technologie (DLT) und richtet sich hauptsächlich an Geschäftsbanken. Das heißt, es soll ihnen dabei helfen, Zahlungen im Wert von angeblich etwa 14,52 Billionen Dollar (11 Billionen Britische Pfund) abzuwickeln, die jedes Jahr in Großbritannien abgewickelt werden.

Das Hauptbuch kann bequem CBDCs für den Großhandel, Geschäftsbankgeld und elektronisches Geld gleichzeitig speichern.

Aus Experiment wird Innovation

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Handelsgruppe ihre RLN-Experimente im April begann und dabei mit Barclays, HSBC, Mastercard, Citi, Lloyds, Nationwide, NatWest, Visa, Santander, Standard Chartered und Virgin Money zusammenarbeitete.

Während alle bisherigen Arbeiten lediglich Experimente waren, waren die Ergebnisse laut der Organisation mehr als überzeugend. Die Möglichkeit, sowohl Großhandels-CBDCs als auch elektronisches Geld in einem einzigen Hauptbuch zu integrieren, spricht Bände. Vor allem, da es britischen Banken dabei helfen soll, ihre sehr großen Zahlungsprozesse abzuwickeln.

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