Mittwoch, Januar 15, 2025

BlackRock mag es nicht, wenn es um Bitcoin geht, mit MicroStrategy verglichen zu werden



BlackRock hat es satt, in Bezug auf Bitcoin mit MicroStrategy in einen Topf geworfen zu werden. Der Asset-Management-Gigant möchte, dass die Welt weiß, dass er ein anderes Spiel spielt.

Während die gesamte Identität von MicroStrategy auf der Anhäufung von Bitcoin wie bei Pokémon-Karten basiert, verfolgt BlackRock einen maßvolleren, institutionellen Ansatz. Robert Mitchnick, Leiter für digitale Vermögenswerte bei BlackRock, buchstabierte es deutlich: „Es ist nicht BlackRock, der Bitcoin hortet; Es geht darum, Zugang zu einem breiten Investorenpool zu ermöglichen.“

MicroStrategy unter der Leitung von Michael Saylor hält derzeit 450.000 Bitcoin. Das sind mehr als 2 % aller im Umlauf befindlichen Bitcoins. Sie haben im Durchschnitt 62.503 US-Dollar pro Bitcoin ausgegeben, was einem Portfoliowert von 41,1 Milliarden US-Dollar entspricht. Allein im Januar 2025 haben sie ihren Vorrat um 3.600 BTC erweitert.

Zunächst erbeuteten sie 1.070 BTC für 101 Millionen US-Dollar. Eine Woche später ergatterten sie weitere 2.530 BTC für 243 Millionen US-Dollar. Saylor kauft nicht nur Bitcoin, er setzt sogar alles daran und sammelt 2 Milliarden US-Dollar durch die Ausgabe von Vorzugsaktien, um seinen Bitcoin-Aufschwung am Leben zu erhalten. Das Ziel? Liefern Sie Renditen, die 1,5-mal höher sind als die eigene Leistung von Bitcoin.

BlackRock: Bitcoin für die Massen

Der Ansatz von BlackRock könnte unterschiedlicher nicht sein. Sein iShares Bitcoin Trust hält rund 250.000 Bitcoin. Der Trust dient nicht als persönliches Sparschwein von BlackRock. Stattdessen handelt es sich um ein Tool für institutionelle Anleger, die an Bitcoin teilnehmen möchten, ohne den Vermögenswert direkt zu halten.

Mitchnick erklärte: „Wir kaufen und verkaufen Bitcoin nicht für uns selbst. Das ist für unsere Investoren.“ Die Zahlen belegen dies: 682 Einzelinvestoren meldeten im letzten Quartalsbericht für das vierte Quartal 2024 ihre Beteiligungen an.

Bei der Strategie von BlackRock geht es um Größe und Diversifizierung. Im Gegensatz zu MicroStrategy, das auf Hebelwirkung setzt, vermeidet BlackRock, Risiken zusätzlich zu einem bereits volatilen Vermögenswert anzuhäufen. Mitchnick brachte es auf den Punkt: „Wir brauchen keinen Bitcoin-ETF mit dreifachem Hebel. Ohne sie weist der Vermögenswert genug Volatilität auf.“

Dieses Ethos hat den Bitcoin ETF von BlackRock zu einem durchschlagenden Erfolg gemacht. Im ersten Jahr brachte es 36 Milliarden US-Dollar an Netto-Neugeldern ein und verdoppelte damit den Gesamtmarktwert von Kryptos. Doch die Frage ist nun, ob diese Dynamik anhalten kann.

Krypto-ETFs stehen vor einer ungewissen Zukunft

Die Begeisterung für Bitcoin-ETFs hat nachgelassen. Die Anträge für neue Fonds, die an Altcoins wie Solana, XRP, Hedera (HBAR) und Litecoin gebunden sind, häufen sich, aber Analysten sind skeptisch. Selbst wenn diese ETFs genehmigt werden, ist es unwahrscheinlich, dass sie das gleiche Interesse auf sich ziehen.

JPMorgan Schätzungen Solana-ETFs könnten 3 bis 6 Milliarden US-Dollar einbringen, während XRP-ETFs 4 bis 8 Milliarden US-Dollar einbringen könnten. Das ist ein Kleingeld im Vergleich zu Bitcoin-ETFs, die 108 Milliarden US-Dollar halten, was 6 % der gesamten Marktkapitalisierung von Bitcoin ausmacht.

Den Ether-ETFs ging es nicht viel besser. Sie haben es nur geschafft, 3 % der Marktkapitalisierung von Ether zu erobern, was einem Gesamtvermögen von 12 Milliarden US-Dollar entspricht. Der Unterschied ist klar: Bitcoin bleibt König und andere Kryptowährungen werden ihn niemals entthronen.

Regulierung ist ein weiterer Joker. Mit einem Pro-Krypto-Kongress und einem Weißen Haus im Jahr 2025 hofft die Branche auf positive Veränderungen. Ein neuer SEC-Vorsitzender könnte den Weg für innovativere Kryptoprodukte ebnen. Analysten glauben, dass dies Türen für hybride Bitcoin- und Ether-ETFs und andere kreative Lösungen öffnen könnte.

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