Laut Matt Hougan, CIO von Bitwise, investieren immer mehr führende US-Finanzberater inzwischen in Kryptowährungen. Auf dem Barron’s Advisor 100 Summit sagte Hougan, dass 70 % der anwesenden Berater in Kryptowährungen investiert hätten.
Dies war ein starker Kontrast zu den Vorjahren, als nur 10 bis 20 Prozent Kryptowährungen besaßen. Barrons Advisor 100 Summit fand in Palm Beach, Florida, statt und lud die besten Finanzberater der Vereinigten Staaten ein.
Hougans Keynote erfolgte nach der Einführung mehrerer Spot-Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds), wie beispielsweise Bitwises BITB. Hougans Beobachtung kann mit dem Trend in Verbindung gebracht werden, dass sich immer mehr Finanzexperten Kryptowährungen zuwenden.
Persönliche Krypto-Investitionen nehmen bei Finanzberatern zu
Allerdings ist die Akzeptanz unter den Beratern noch gering, da die meisten von ihnen keine Krypto-Assets in das Kundenportfolio aufgenommen haben. Das liegt daran, dass viele dieser Berater für Broker-Dealer arbeiten, die bis heute den Kauf von Spot-Bitcoin-ETFs nicht zugelassen haben.
Laut Hougan investieren Berater normalerweise in ihre Konten, bevor sie ihren Kunden solche Strategien empfehlen. Im Laufe der Jahre war es für Finanzberater gängige Praxis, persönliche Investitionen in Kundenkonten um sechs bis zwölf Monate zu verzögern.
Dies bedeutet auch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Kryptowährungen einen größeren Anteil der Kundenportfolios einnehmen werden. Neue und laufende Regulierungen könnten diesen Wandel beschleunigen.
Entscheidungen der SEC und der Fed begünstigen Krypto-Wachstum
Der Einstieg institutioneller Akteure, darunter große Unternehmen wie Morgan Stanley, unterstützt ebenfalls diese Annahme, dass institutionelle Anleger in den Krypto-Bereich einsteigen. Zu den positiven Faktoren, die Hougan hervorhob, gehören die Entscheidung der Federal Reserve, die Zinssätze zu senken, und das grüne Licht der SEC für Optionen auf den Bitcoin-ETF von BlackRock.
Diese Veränderungen deuten auf eine steigende Nachfrage nach Kryptowährungs-Anlageprodukten seitens institutioneller Anleger hin. Da immer mehr Finanzinstitute dem Krypto-Ökosystem beitreten, könnten die Hindernisse für die Kundenakquise sogar abnehmen.
Die persönlichen Erfahrungen der Berater mit Kryptowährungen werden sich höchstwahrscheinlich auf ihre zukünftigen Empfehlungen an Kunden auswirken. Dieser Wandel innerhalb der professionellen Finanzwelt bedeutet, dass digitale Vermögenswerte in naher Zukunft leichter in das breitere Angebot an Finanzdienstleistungen integriert werden könnten.
Die Krypto-Erfahrung der Berater kann die Kundenzuteilungen steigern
Laut Hougan werden Finanzberater ihre Zuteilungen an Kunden ändern, wenn sie mehr mit Kryptowährungen in Berührung kommen. Berater, die in Bitcoin investieren, sammeln etwas Erfahrung, was ihre Zurückhaltung, es ihren Kunden vorzuschlagen, verringern könnte.
Diese persönliche Nutzung der Krypto-Anlageklasse dürfte die allgemeine Marktakzeptanz in den kommenden Monaten steigern. Laut Hougan ist dies eine neue Phase und ein Schlüsselmoment, in dem sich Finanzspezialisten allmählich auf digitale Vermögenswerte einstellen. Da immer mehr bedeutende Unternehmen dem Markt beitreten und die Zahl der behördlichen Genehmigungen steigt, scheint das Klima für Investitionen in Kryptowährungen günstiger zu werden.
Quelle: https://www.thecoinrepublic.com/2024/09/25/70-of-top-advisors-own-crypto-up-from-20-bitwise-says/
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