Mittwoch, Oktober 23, 2024

Bitget verschärft die Börsennotierungsbedingungen nach BGB-Fiasko und Marktmanipulationsvorwürfen



Bitget erhöht den Einsatz. Die Börse führt nach der jüngsten Katastrophe mit ihrem nativen Token BGB und Vorwürfen der Marktmanipulation neue, strengere Bedingungen für die Notierung von Token ein.

Jedes Blockchain-Projekt, das nun gelistet werden möchte, muss sich einer umfassenden rechtlichen Prüfung unterziehen. Die Überprüfung befasst sich mit der Qualität des Codes, der Sicherheit und der allgemeinen Übereinstimmung mit der Strategie der Plattform.

Bitget besteht darauf, dass sie agil genug bleiben, um Innovationen zu ermöglichen. Sie glauben auch, dass diese Schritte neuen Krypto-Unternehmen helfen werden, sich mit der richtigen Geschäftsabwicklung vertraut zu machen.

Strengere Kontrolle der Tokenomik und des Entwicklungsteams

Bitget verbessert außerdem den gesamten Token-Bewertungsprozess durch aktualisierte Protokolle. Ein Hauptschwerpunkt liegt auf der Tokenomik.

Bevor ein Token grünes Licht erhält, ist nun ein detaillierter Blick auf das Angebot, die Verteilung und den Nutzen von Token erforderlich.

Auch die Qualifikationen und Erfahrungen des Entwicklungsteams hinter dem Projekt werden genau unter die Lupe genommen.

Bei neuen Projekten analysiert Bitget zunächst die vollständig verwässerte Bewertung (FDV) des Projekts. Diese Metrik zeigt den potenziellen Gesamtwert des Token-Angebots des Projekts.

Bitget hat eine klare Regel. Der FDV darf das 20-fache der eingeworbenen Mittel nicht überschreiten. Wenn ein Projekt beispielsweise 5 Millionen US-Dollar einbringt, sollte sein FDV unter 100 Millionen US-Dollar bleiben.

Die Börse wird auch prüfen, wie mit den Mitteln umgegangen wird und wo potenzielle Risiken bestehen könnten. Projekte, die von bekannten Institutionen unterstützt werden, bestehen mit größerer Wahrscheinlichkeit durch den Filterprozess.

Weniger bekannte Unterstützer? Sie unterliegen einer besonderen Sorgfaltspflicht.

Der Freischaltplan für Token ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Überprüfung. Jedes Projekt mit einem kurzen Freischaltzeitraum (in der Regel weniger als zwei Jahre) wirft Warnsignale auf.

Kurze Freischaltzeiten können bedeuten, dass sich das Entwicklungsteam nicht langfristig engagiert und einen schnellen Ausstieg anstrebt.

Dies führt häufig zu einem frühen Verkaufsdruck, der die Stabilität des Tokens gefährdet.

Bitget reagiert auf den BGB-Absturz

Am 7. Oktober brach der BGB um über 56 % ein und fiel innerhalb weniger Stunden von 1,14 $ auf nur 0,53 $. In einer offiziellen Antwort vom 8. Oktober erklärte Bitget, dass der Preisverfall durch viele große Leveraged-Transaktionen verursacht wurde.

Diese Transaktionen führten zur erzwungenen Schließung von Pfandkrediten, Leveraged Trading und Vertragshandelsprodukten, was wiederum einen gigantischen Preisausschlag verursachte.

Bitget versprach schnell, die vom Preisverfall betroffenen Nutzer zu entschädigen. Sie sagten, dass Benutzer, die BGB-gestützte Hebelpositionen hielten oder BGB als Sicherheit verwendeten, bis zum 10. Oktober, also heute, aber später, eine Entschädigung erhalten würden.

Die Entschädigung würde in USDT oder durch Short-Positionen auf BGB gezahlt. Bitget hat keine genauen Angaben dazu gemacht, was genau die Reihe von Leveraged Trades ausgelöst hat, obwohl einige Analysten glauben, dass Hochfrequenzhandel oder interner Marktdruck die Schuldigen sein könnten.


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