Montag, November 25, 2024

Bitget implementiert strengere Token-Listing-Standards


Münzsprecher
Bitget implementiert strengere Token-Listing-Standards

Um die Sicherheit und das Vertrauen zu verbessern, hat die auf den Seychellen ansässige Kryptowährungsbörse Bitget eine umfassende Überarbeitung ihrer Token-Listungsanforderungen angekündigt. Das am 10. Oktober eingeführte Update legt strengere Kriterien fest, um Betrugsrisiken zu reduzieren und die Integrität der aufgelisteten Token zu wahren.

Laut CoinMarketCap und DefiLlama verwaltet Bitget als eine der führenden Krypto-Börsen nach Handelsvolumen über 3,4 Milliarden US-Dollar an Benutzervermögen und wickelt mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar an täglichen Transaktionen ab. Folglich zeigen diese jüngsten Änderungen die zunehmende Besorgnis innerhalb der Krypto-Community hinsichtlich betrügerischer Projekte und unterstreichen die Notwendigkeit strengerer Vorschriften.

Gemäß den neuen Listing-Standards werden der Geschäftsplan jedes Projekts und die Hintergründe der Entwickler einer gründlichen Prüfung unterzogen. Darüber hinaus müssen Projekte nun mehrere wesentliche Kriterien erfüllen, darunter eine vollständig verwässerte Bewertung (FDV), bisherige Entwicklungs- und Investitionshistorie, detaillierte Geschäftspläne, Sperrfristen, Token-Verteilungsstrategien und aktives Engagement in den sozialen Medien.

Bitget erzwingt das 20-fache FDV-Limit

Bitget hat seinen Listungsprozess überarbeitet und sich stärker auf Tokenomics konzentriert. Die Börse untersucht nun das Angebot, die Verteilung und den Nutzen von Token genau, um ein ausgewogenes Wachstum und Fairness sicherzustellen. Ein wichtiger Aspekt ist die Bewertung der vollständig verwässerten Bewertung (FDV) eines Projekts, die den Gesamtwert des Token-Angebots schätzt. Bitget hat ein Limit festgelegt, wonach der FDV unter dem 20-fachen des Finanzierungsbetrags bleiben muss.

Wenn ein Projekt beispielsweise 5 Millionen US-Dollar einbringt, sollte sein FDV 100 Millionen US-Dollar nicht überschreiten. Der Vertreter von Bitget erklärte, dass „der FDV sich an den gesammelten Betrag anpassen muss und idealerweise unter dem 20-fachen der Finanzierung bleiben muss“. Mit diesem Schritt sollen überhöhte Bewertungen vermieden werden, die Anleger irreführen könnten.

Bitget prüft auch Token mit einer Sperrfrist von weniger als zwei Jahren. Kürzere Freischaltzeiten könnten auf einen Mangel an langfristigem Engagement des Projektteams hinweisen und möglicherweise zu vorzeitigen Ausverkäufen und Preisrückgängen führen. Durch die Förderung längerer Sperrfristen möchte Bitget ein stabileres und zuverlässigeres Handelsumfeld schaffen.

Bitget intensiviert die Teamüberprüfung

Bitget weitet seine Prüfung von Projektteams aus und legt dabei Wert auf gründliche Hintergrundüberprüfungen der Teammitglieder. Ziel dieser Kontrollen ist es, Hinweise auf Betrug, Anlegertäuschung oder rechtswidrige Aktivitäten aufzudecken. Hon Ng, Chief Legal Officer von Bitget, betonte, wie wichtig es sei, Benutzer zu schützen, die Zeit in die Bereitstellung von Registrierungsunterlagen investieren. Diese Bemühungen verstärken Bitgets Engagement für die Benutzersicherheit.

Für Token, die sich bereits auf anderen Börsen befinden, wird Bitget zusätzliche Überprüfungen durchführen, wobei der Schwerpunkt auf der Sicherheit intelligenter Verträge und der Token-Verteilung liegt. Projekte, bei denen das Team mehr als 50 % kontrolliert oder der Emittent mehr als 20 % der Token behält, werden als risikoreich gekennzeichnet und können abgelehnt werden.

Ein bemerkenswertes Beispiel waren Token im Simpson-Stil im Jahr 2024, die eine zentrale Kontrolle verschleierten, indem sie Token über mehrere Adressen verteilten. Bitget erkannte die Zentralisierung, die zum Ausschluss des Projekts von der Plattform führte.

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