Der Bitcoin-Mining erfüllt seither genau das, was Elon Musk vor drei Jahren gesetzt hat. Er sagte, dass mindestens 50 % der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen müssen. Nun, die Bergleute haben gerade 54 % erreicht.
Theoretisch sollte dies ausreichen, damit Tesla sein Bitcoin-Zahlungssystem entstauben kann, wie wir freundlicherweise mitteilen empfohlen in der Vergangenheit.
Elons Ultimatum und Bitcoins großes Energieproblem
Bereits im Mai 2021 stellte Elon die Bitcoin-Zahlungen für Tesla unter Berufung auf Umweltbedenken ein. Sein Problem? Beim Bitcoin-Mining wurde Strom verschwendet, ein Großteil davon stammte aus Kohle und anderen schmutzigen Quellen. „Wir sind besorgt über den schnell zunehmenden Einsatz fossiler Brennstoffe für den Bitcoin-Mining“, sagte Elon sagte zu der Zeit.
Der Fortschritt von 54 % erfolgte jedoch nicht über Nacht. Es ist das Ergebnis davon, dass Bergleute ihre Sachen zusammenpacken und in Regionen mit saubererer, billigerer Energie ziehen. Denken Sie an Quebec mit seinen Wasserkraftwerken, Island mit seinen geothermischen Hotspots und sogar an das sonnige Texas, wo Wind- und Solarparks boomen.
Aber wir sollten nicht so tun, als sei die Energieerneuerung von Bitcoin abgeschlossen. Der Bergbau verschlingt immer noch etwa 127 Terawattstunden (TWh) pro Jahr – mehr Strom als Länder wie Argentinien. Auch die CO2-Emissionen bleiben ein Problem, da Bitcoin jährlich für rund 69 Millionen Tonnen CO₂ verantwortlich ist.
Das entspricht in etwa den jährlichen Emissionen Griechenlands. Saubere Energie hin oder her, der Stromverbrauch von Bitcoin ist immer noch ein Magnet für Schlagzeilen bei Kritikern.
Der neue Energiemix: Weniger Kohle, mehr Wind und Wasser
Mittlerweile ist die Wasserkraft mit einem Anteil von 23 % an der gesamten verbrauchten Energie führend bei den erneuerbaren Energien. Island und Quebec sind hier die Aushängeschilder, da sie über reichlich Wasserressourcen und spottbilligen Strom verfügen.
Windenergie ist ein weiterer großer Akteur, insbesondere in Texas. Bitcoin-Miner sind auf den Plan getreten, um von den weitläufigen Windparks und der wirtschaftsfreundlichen Einstellung des Lone Star State zu profitieren. Wind macht mittlerweile etwa 5 % des Energiemixes von Bitcoin aus.
Auch die Solarenergie ist auf dem Vormarsch, auch wenn sie mit nur 2 % immer noch ein kleines Problem darstellt. Für Bergleute an sonnigen Standorten wird die Kombination von Solarpaneelen mit Batteriesystemen zu einer trendigen Möglichkeit, Kosten zu senken und die Energieunabhängigkeit zu erhöhen.
Dann gibt es noch die Atomkraft, die 9 % der Energie von Bitcoin liefert. Obwohl die Kernenergie technisch gesehen nicht erneuerbar ist, ist sie emissionsarm und zuverlässig. Es ist besonders dort beliebt, wo andere saubere Energieoptionen nicht verfügbar sind.
Schließlich wird Geothermie in aller Stille an Orten wie El Salvador genutzt, wo vulkanische Aktivität Bergbauplattformen antreibt. Und noch immer schwebt die Kohle wie ein ungebetener Gast herum und macht 22 % des Energiemixes aus. Aber das ist eine leichte Verbesserung im Vergleich zu früheren Jahren, als Kohle 40 % der Bitcoin-Stromversorgung ausmachte.
Erdgas ist mit 21 % ebenfalls im Mix enthalten und obwohl es sauberer als Kohle ist, erhält es keine Umweltauszeichnungen. Fazit? Erneuerbare Energien sind auf dem Vormarsch, doch der Bitcoin-Mining erfreut sich bei Umweltschützern noch lange nicht großer Beliebtheit.
Wird Tesla Bitcoin-Zahlungen zurückbringen?
Die große Frage ist nun, ob Tesla die Bitcoin-Zahlungen wieder einführen wird. Technisch gesehen ist Elons Bedingung erfüllt. Das Bitcoin-Netzwerk hat einen Anteil erneuerbarer Energien von 54 % erreicht. Was hält Tesla also davon ab, den Schalter umzulegen?
Ein Teil des Zögerns könnte mit der Politik zusammenhängen. Elon reibt sich jetzt die Ellbogen mit Donald Trump, der wieder im Weißen Haus ist. Berichten zufolge hat Elon 277 Millionen US-Dollar für Trumps Präsidentschaftswahlkampf gespendet und soll die Leitung des Department of Government Efficiency (DOGE) übernehmen.
Diese neue Rolle gibt ihm uneingeschränkten Zugriff auf das Oval, was einen reibungsloseren Ablauf für Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte bedeuten könnte. Trump seinerseits hat versprochen, keine Maßnahmen einzuführen, die Bitcoin zum Absturz bringen könnten. Das ist Musik in den Ohren von Bitcoin-Fans – und wahrscheinlich auch von Elon.
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