Bitcoin-Miner stehen derzeit vor einer harten Realität. Durch die Halbierung im April wurden die Belohnungen von 6,25 BTC auf 3,125 BTC pro Block halbiert, was es für die Miner schwieriger macht, profitabel zu bleiben.
Hinzu kommt, dass die steigenden Energiekosten den wenigen verbleibenden Gewinn schmälern. Angesichts dieser Notlage müssen die Bergleute verzweifelt versuchen, die Lichter an und die Bohrinseln am Laufen zu halten.
Im jüngsten Bericht von JPMorgan heißt es, dass das zweite Quartal 2023 für die Bergleute eine historische Katastrophe war. Laut den Analysten Reginald Smith und Charles Pearce:
„Margen und Rentabilität sind auf breiter Front eingebrochen.“
Auch die Wirtschaftlichkeit des Bergbaus musste einen Schlag erleiden, und für jeden, der sich nicht schnell angepasst hat, sieht es nicht gut aus.
Im ersten Quartal waren die Miner auf Erfolgskurs, der Hash-Preis lag im Durchschnitt bei 0,11 USD pro TH/s. Doch dieser gute Lauf traf im Juli auf eine Mauer. Der Hash-Preis fiel auf ein Allzeittief, und die Mining-Schwierigkeit folgte und sank gegenüber dem Höchststand um 10 %.
Wir liegen jetzt bei einem Schwierigkeitsgrad von 82,0 T, was eine leichte Erholung darstellt, aber noch weit von den Niveaus vor der Halbierung entfernt ist.
Das bedeutet, dass die Miner viel mehr Arbeit für viel weniger Belohnung leisten müssen. Die durchschnittliche Netzwerkeffizienz wird auf 33,3 J/TH geschätzt, was einem durchschnittlichen Netzwerkstrompreis von 65 USD/MWh entspricht.
Das ist die neue Normalität, mit der Bergleute zu kämpfen haben – höhere Kosten und geringere Auszahlungen. Kein Wunder, dass manche Bergleute kaum über die Runden kommen.
Vom 1. Januar bis zum 23. Juli 2024 gelang es den Minern, 12,97.000 BTC an Transaktionsgebühren zu generieren und damit 863 Millionen Dollar einzustreichen. Nicht schlecht, aber wenn man die Kosten und die halbierten Belohnungen berücksichtigt, ist klar, dass die Miner auf der Stelle treten.
Das überarbeitete Hashrate-Ziel von JPMorgan für Ende 2024 liegt nun zwischen 725 EH und 775 EH und damit über dem vorherigen Bereich. Wenn die Schwierigkeit weiter so steigt wie in den letzten zwei Jahren, könnte sie bis zum Jahresende zwischen 670 EH und 760 EH liegen.
Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .
Unser Portal ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. Kryptohandel hat ein großes Handelsrisiko was zum Totalverlust führen kann.