Im Dezember 2024 haben Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETFs) in den USA etwa 51.500 BTC angehäuft, was fast dem Dreifachen der 13.850 BTC entspricht, die im gleichen Zeitraum geschürft wurden. Diese außergewöhnliche Nachfrage, die durch institutionelle Akzeptanz und eine starke Marktdynamik angetrieben wird, verdeutlicht eine drohende Angebotsknappheit, die zu weiteren Preiserhöhungen führen könnte.
Beim Erwerb von Bitcoin überwiegen Spot-ETFs
Für US-Spot-Bitcoin-ETFs erwies sich der Dezember als historischer Monat. Daten von Apollo und BiTBO zeigen, dass diese Fonds fast 272 % mehr Bitcoin einnahmen, als die Miner schufen, was auf ein starkes Interesse der Anleger an der führenden Kryptowährung hinweist.
Ein wesentlicher Faktor war die Preisbewegung von Bitcoin, die laut CoinGecko am 17. Dezember 2024 ein Allzeithoch von 108.135 US-Dollar erreichte. Der allgemeine Optimismus am Markt nach der Wiederwahl von Donald Trump im November trug zum Anstieg bei.
Jesse Myers, Mitbegründer von Onramp Bitcoin, betonte das wachsende Ungleichgewicht: „Zu den aktuellen Preisen ist nicht genügend Angebot verfügbar, um die Nachfrage zu befriedigen.“ Er wies darauf hin, dass der Markt zur Stabilisierung ein neues Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage finden müsse.
Der Januar hält die guten Zuflüsse aufrecht
Dieses Muster setzte sich bis in den Januar 2025 fort. Allein am 3. Januar kauften Bitcoin-ETFs BTC im Wert von mehr als 900 Millionen US-Dollar. Nach vorläufigen Schätzungen könnten sich die Zuflüsse am 6. Januar einer Milliarde US-Dollar nähern. Da die Nachfrage das Angebot übersteigt, wies der Kryptowährungsexperte Vivek darauf hin, dass die Bitcoin-Börsenbestände auf Allzeittiefs gefallen seien, und sagte einen bevorstehenden „Angebotsschock“ voraus.
Die Nachfrage übersteigt die Produktion von Bitcoin-Minern
Große Bitcoin-Miner hatten Schwierigkeiten, die wachsende Nachfrage zu befriedigen. Der Großteil des neuen Angebots kam von MARA Holdings, dem nach Marktkapitalisierung größten Bergbauunternehmen, das im Dezember eine Produktion von 9.457 BTC meldete. Weitere bemerkenswerte Mitwirkende waren:
Riot Blockchain: 516 BTC wurden geschürft, ein monatlicher Zuwachs von 4 %.
Im Dezember generierte Cleanspark 668 BTC.
Core Scientific: Mit der hauseigenen Flotte 291 Bitcoin produziert.
Bitfarms: Angeblich 211 BTC abgebaut.
158 BTC wurden von Terawulf produziert.
BitFuFu: Hat 111 Bitcoin-Beiträge geleistet.
Trotz aller Bemühungen brachten die Bergleute zusammen nur 13.850 BTC in Umlauf, was nicht ausreichte, um die durch ETFs angeheizte Nachfrage zu befriedigen.
Folgen eines strengeren Bitcoin-Marktes
Der Markt erlebt einen schwerwiegenden Angebotsmangel, da die Börsenbestände sinken und ETFs Bitcoin in bisher beispiellosem Ausmaß absorbieren. Laut Analysten hat diese Dynamik das Potenzial, Bitcoin auf neue Höhen zu treiben; Einige gehen davon aus, dass der Wert im Jahr 2025 200.000 US-Dollar erreichen könnte.
Die Knappheitsgeschichte rund um Bitcoin scheint die nächste Phase seines Bullenmarktes voranzutreiben, da das institutionelle Interesse steigt und die Bergbauproduktion nicht mithalten kann.
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