Sonntag, November 24, 2024

Bitcoin bis 2025 bei 200.000 US-Dollar: die Prognose von Bernstein


Das Finanzforschungsunternehmen Bernstein hat in den letzten Monaten mit einer kühnen Prognose die Aufmerksamkeit internationaler Medien auf sich gezogen: Bis Ende 2025 könnte der Preis von Bitcoin die astronomische Marke von 200.000 Dollar erreichen.

Das Unternehmen, das Vermögenswerte im Wert von 725 Milliarden Dollar verwaltet, hat seine Analyse auf eine Reihe makroökonomischer, finanzieller und geopolitischer Faktoren gestützt, die seiner Ansicht nach das explosive Wachstum der Kryptowährung unabhängig vom Ausgang der Wahlen in den Vereinigten Staaten unterstützen werden Staaten.

Bitcoin und sein Wachstum als „digitales Gold“

Als einen der Hauptfaktoren nennt Bernstein die wachsende Rolle von Bitcoin als „digitales Gold“. Anders als früher, als Bitcoin vor allem als risikoreiche Anlage für Spekulanten galt, gilt es heute zunehmend als sicherer Hafen zum Schutz des Vermögens in Zeiten von Inflation und finanzieller Instabilität.

Angesichts einer globalen Geldpolitik, die weiterhin auf niedrige Zinssätze drängt, befürchten viele Anleger, dass Fiat-Währungen zunehmend an Wert verlieren. In diesem Zusammenhang erweist sich Bitcoin aufgrund seines begrenzten Angebots und der zunehmenden Akzeptanz bei institutionellen Anlegern als attraktive Option.

Bernstein betont auch, dass die deflationären Eigenschaften von Bitcoin – nämlich die Höchstgrenze von 21 Millionen Münzen, die jemals geschaffen werden – seine Attraktivität in einer Zeit erhöhen, in der die Zentralbanken in stetigem Tempo Geld drucken.

Wenn die Nachfrage nach Bitcoin weiter wächst, während das Angebot gleich bleibt, wird der Preis zwangsläufig steigen. Bernstein prognostiziert, dass sich diese bereits heute erkennbare Dynamik in den kommenden Jahren verstärken wird.

Regulierung und institutionelle Akzeptanz

Ein weiteres Element, das Bernstein in Betracht zieht, ist die wachsende Akzeptanz und Regulierung von Bitcoin durch die Behörden. Zunächst mit Argwohn betrachtet, hat Bitcoin in den letzten Jahren zunehmend an Legitimität gewonnen.

Die Regulierungsbehörden überwachen Kryptowährungen zwar genau, um illegale Aktivitäten zu verhindern, arbeiten aber auch daran, sie in einen robusteren Rechtsrahmen zu integrieren.

Ein reguliertes System, so Bernstein, werde Bitcoin zu einer noch attraktiveren Option für institutionelle Anleger wie Pensionsfonds, Investmentfonds und große Finanzunternehmen machen.

Auch die Einführung von Bitcoin durch Institutionen könnte einen Dominoeffekt auslösen, der viele andere Unternehmen und Investoren dazu veranlassen würde, die Kryptowährung in ihre Portfolios aufzunehmen. Einige der größten börsennotierten Unternehmen – darunter Tesla und MicroStrategy – haben bereits heute Milliarden von Dollar in Bitcoin investiert und dessen Wachstumspotenzial erkannt.

Laut Bernstein wird es bis 2025 üblich sein, dass große Investmentfonds Bitcoin als integralen Bestandteil ihrer Diversifizierungsstrategien halten.

Der geopolitische Kontext und die Wahl in den Vereinigten Staaten

Bernstein betont, dass seine Prognose nicht vom Ausgang der US-Wahlen beeinflusst wird. Nach Angaben des Unternehmens hat Bitcoin inzwischen eine solche Größe und Relevanz erreicht, dass es weitgehend unabhängig von der politischen Dynamik eines einzelnen Landes, einschließlich der Vereinigten Staaten, ist.

Der geopolitische Kontext könnte jedoch eine wichtige Rolle dabei spielen, Bitcoin zu einer immer relevanteren Option für den Kapitalschutz zu machen. In einer Welt, in der die Spannungen zwischen Großmächten wie China und den Vereinigten Staaten zunehmen, betrachten viele Anleger Kryptowährungen als Mittel, um sich vor möglichen wirtschaftlichen Schocks zu schützen.

Trotz des optimistischen Ausblicks warnt Bernstein, dass der Weg von Bitcoin nicht ohne Hindernisse verlaufen wird. Volatilität bleibt eines der Hauptrisiken für die Kryptowährung, und Vorschriften könnten sich auch als zweischneidiges Schwert erweisen, wenn sie nicht angemessen umgesetzt werden. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass auf lange Sicht die Vorteile die Risiken überwiegen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin laut Bernstein das Potenzial hat, bis Ende 2025 200.000 Dollar zu erreichen.

Obwohl der Kryptowährungsmarkt noch relativ jung und volatil ist, könnten die unterstützenden Faktoren – von der institutionellen Nachfrage bis zur wachsenden Akzeptanz als „digitales Gold“ – Bitcoin zu einem der interessantesten und innovativsten Vermögenswerte des nächsten Jahrzehnts machen.

Quelle: https://en.cryptonomist.ch/2024/11/05/bitcoin-at-200000-by-2025-bernsteins-prediction-that-challenges-every-political-scenario/


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