Dienstag, Oktober 22, 2024

Bericht zeigt: KI wird menschliche Arbeitskräfte unterstützen, aber nicht ersetzen


Der britische Anbieter von Analysesoftware Automated Analytics hat Behauptungen zurückgewiesen, dass künstliche Intelligenz (KI) zu massiven Arbeitsplatzverlusten führen werde. Er weist darauf hin, dass die Technologie für Unternehmen mehr Vorteile bietet. Laut einem kürzlich veröffentlichten Whitepaper behauptete das Unternehmen, keiner seiner 5.000 Kunden in Großbritannien oder den USA habe aufgrund von KI-Implementierungen seine Mitarbeiter entlassen.

Das Whitepaper stellt die weit verbreitete, aber falsche Vorstellung in Frage, dass die Einführung von KI-Tools zu Massenentlassungen von Mitarbeitern führen wird, da KI ihre Arbeitsplätze übernimmt. Eine YouGov-Umfrage zeigt jedoch, dass mehr als die Hälfte der leitenden Entscheidungsträger in Großbritannien immer noch davon überzeugt ist.

KI bietet erhebliche Vorteile ohne Arbeitsplatzverluste

Laut dem 52-seitigen Whitepaper mit dem Titel Daten freigeben, Menschen freigeben: So nutzen Sie die Leistungsfähigkeit der KI, um Ihr Unternehmen zu transformierenDie Einführung von KI führte im Jahr 2023 zu Kosteneinsparungen von 33,4 Millionen Pfund für die Kunden des Unternehmens. Der Bericht hob auch zusätzliche Vorteile hervor, darunter eine Reduzierung der Kundendienstanrufe um 27 %, eine Senkung der Google Ads-Kosten pro Akquisition um 48,2 %, eine Steigerung der Einstellungen um 32 % und eine Senkung der Einstellungskosten um 58 %.

Diese Ergebnisse stammen aus der Analyse der Auswirkungen der Automated Analytics-Software auf die Geschäftstätigkeit seiner Kunden in Großbritannien und den USA. Mit einem breiten Kundenspektrum, darunter Restaurant Management Group, British Gas Dyno-Rod, Fourth, Europcar, KFC und Hamptons Estate Agents, gewann das Unternehmen wertvolle Erkenntnisse in zahlreichen Branchen.

Von KI betroffene Geschäftsbereiche (Quelle: Automated Analytics)

Interessanterweise stellte das Unternehmen fest, dass große Unternehmen, die große Datenmengen analysieren müssen, mehr vom Einsatz von KI-Tools profitieren, da diese ihnen bei der schnellen Datenanalyse helfen und ihnen relevante und unvoreingenommene Erkenntnisse zur Verbesserung ihrer Entscheidungsfindung liefern.

Darin heißt es:

„Unternehmen, die die Datenanalyse mithilfe überwachter KI nutzen, können deren Leistungsfähigkeit nutzen, um ihre Werbestrategien zu verbessern, die Ressourcenzuweisung zu optimieren, ein besseres Kundenerlebnis zu bieten und die Betriebseffizienz zu verbessern, um den Gewinn zu steigern.“

 

Mark Taylor, CEO von Automated Analytics, kommentierte die Bedeutung des Berichts mit der Bemerkung, das Potenzial der Technologie überwiege die Risiken und Großbritannien könne es sich nicht leisten, im Wettlauf um ihre Einführung den Anschluss zu verlieren.

Er sagte:

„Bei KI geht es nicht darum, Arbeitsplätze zu ersetzen; es geht darum, die Produktivität zu steigern und neue Möglichkeiten zu schaffen. Unser Whitepaper liefert konkrete Beispiele dafür, wie KI Wachstum, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit fördern kann. Großbritannien kann es sich nicht leisten, in diesem entscheidenden Bereich zurückzubleiben.“

Gleichzeitig stellte der Bericht fest, dass auch kleine Unternehmen durch die Einführung von KI einen Wettbewerbsvorteil erlangen können, da sie so auch mit weniger Ressourcen in größerem Umfang operieren können. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Technologie die Arbeit der Menschen nicht ersetzen wird, sondern sie unterstützt, indem sie den datenintensiven Teil der Arbeit übernimmt, sodass sie sich auf die strategischen Bereiche konzentrieren und Burnout vermeiden können.

Britische Unternehmen sind aufgrund geringer KI-Nutzung gefährdet

Während sich der Bericht auf die Vorteile der KI konzentrierte, äußerte er auch Bedenken hinsichtlich der geringen Akzeptanz durch britische Unternehmen und verwies auf falsche Vorstellungen der wichtigsten Unternehmensführer hinsichtlich ihrer Vorteile. Das Unternehmen merkte an, dass das Weißbuch dies korrigieren möchte, da es die wirtschaftliche Entwicklung des Landes beeinträchtigen könnte.

Laut Taylor hat sich Großbritannien mehr auf die Regulierung der Technologie als auf ihre Einführung konzentriert. Trotz der Bemühungen der Regierung, die Einführung bei kleinen und mittleren Unternehmen zu fördern, bleiben viele weiterhin vorsichtig, obwohl ihre Befürchtungen unbegründet sind.

Es warnte:

„Diese Zurückhaltung könnte Probleme für die britische Wirtschaft bedeuten, denn ohne eine stärkere Einführung von KI könnten britische Unternehmen ihren Wettbewerbsvorteil gegenüber aggressiveren US-Unternehmen verlieren.“

Dennoch räumte der Bericht ein, dass es Hindernisse für die Einführung gibt, insbesondere Vertrauens- und ethische Bedenken gegenüber der Technologie. Er merkte an, dass diese Probleme lösbar seien, wenn es mehr Transparenz über die Fähigkeiten der KI und eine stärkere Einbindung der Interessengruppen in die Entwicklung und Einführung der Tools gebe.


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