Mittwoch, Oktober 23, 2024

Bericht: OpenAI strebt in laufenden Finanzierungsgesprächen eine Bewertung von über 100 Milliarden US-Dollar an



Der ChatGPT-Entwickler OpenAI befindet sich Berichten zufolge in Gesprächen, um eine neue Finanzierungsrunde zu sichern, die das Unternehmen auf über 100 Milliarden Dollar bewerten könnte. Dies ist ein großer Sprung gegenüber der früheren Bewertung des Unternehmens von 80 Milliarden Dollar.

Die Finanzierungsrunde wird von Thrive Capital geleitet. Das Risikokapitalunternehmen plant ebenfalls eine Investition von 1 Milliarde Dollar, wie aus einer mit der Angelegenheit vertrauten Quelle hervorgeht, die dem Wall Street Journal mitgeteilt wurde.

Berichten zufolge beteiligt sich auch Microsoft an der Finanzierungsrunde. Microsoft hatte Anfang 2023 10 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert. Darüber hinaus hält das Unternehmen seit 2019 einen Anteil von 49 % an OpenAI mit einer Gesamtinvestition von 13 Milliarden US-Dollar.

Die Bewertung von OpenAI steigt von 80 Milliarden Dollar

Anfang des Jahres wurde OpeanAI mit 80 Milliarden Dollar bewertet. Laut CNBC wurde OpenAI im letzten Jahr jedoch mit 29 Milliarden Dollar bewertet. Nach der Einführung seines KI-Chatbots ChatGPT ging es für OpenAI steil bergauf.

Die starke Konkurrenz durch Technologiegiganten wie Amazon und Google hat jedoch die Begeisterung der Investoren gedämpft. Trotzdem hat OpenAI seinen ChatGPT-Benutzern ständig neue Funktionen vorgestellt.

Den neuesten Berichten zufolge bereitet OpenAI die Markteinführung seines KI-Produkts der nächsten Generation namens Strawberry vor. Strawberry soll Funktionen zur KI-Problemlösung einführen. OpenAI hat außerdem angekündigt, dass Benutzer der kostenlosen Version von ChatGPT mit DALL·E 3 zwei Bilder pro Tag erstellen können.

OpenAI hatte seine KI-gestützte Suchmaschine namens SearchGPT letzten Monat vorgestellt. Den Angaben zufolge testet das Unternehmen SearchGPT mit einem temporären Prototyp neuer KI-Suchfunktionen.

Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit von OpenAI

Mehrere Kommentatoren, darunter der bekannte Journalist Edward Zitron, haben Bedenken hinsichtlich der Zukunft von OpenAI geäußert. Als Reaktion auf den jüngsten Bericht über die Bewertung des Unternehmens in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar twitterte Zitron: „Ich wiederhole, dass ich zutiefst besorgt über die Zukunft von OpenAI bin und nicht glaube, dass das Unternehmen nachhaltig ist.“

In einem seiner letzten Newsletter-Postings stellte Zitron die mittel- bis langfristige Überlebensfähigkeit von OpenAI in Frage. Er erklärte, dass OpenAI, um länger als zwei Jahre zu überleben, mehr Geld aufbringen muss als jedes andere Startup in der Geschichte.

Zitron betonte außerdem, dass das Unternehmen bei einer angenommenen Burn-Rate von drei Milliarden US-Dollar pro Jahr mehr Kapital aufbringen müsse, um entweder den Umsatz zu steigern oder die Kosten zu senken.




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