- Bitcoin ist dank der „Weihnachtsrallye“ um 4 % gestiegen, wobei heimliche Weihnachtsmänner die Dynamik antreiben.
- Es bleiben jedoch psychologische Risiken bestehen, die eine Bullenrallye außer Reichweite halten.
Vor zehn Tagen erreichte Bitcoin (BTC) einen neuen Höchststand von 108.000 US-Dollar, ein Niveau, das es seit der „Trump-Pumpe“ im Auge behält.
Aber auch wenn es keine Anzeichen für einen überhitzten Markt und eine Gier gab, die deutlich unter der 90-Marke blieb, nahm die Vorsicht der Anleger zu, da das FOMC vor einem „vorsichtigen“ Jahr 2025 warnte.
Das Ergebnis? BTC verzeichnete einen starken Rückgang und machte einen Großteil der in der letzten Phase des Wahlzyklus erzielten Gewinne zunichte.
Da sich eine mögliche Korrektur abzeichnete, entschieden sich viele für eine Auszahlung zum Preis von 94.000 US-Dollar – was zu Gewinnen in Höhe von über 7,17 Milliarden US-Dollar führte.
Auch wenn es wie ein Rückschlag erscheinen mag, wird der Ausstieg schwacher Hände oft als „gesundes“ Retracement angesehen, das die Voraussetzungen dafür schafft, dass neue Spieler einsteigen und sich das verfügbare Angebot schnappen.
Jetzt, da BTC wieder auf 100.000 US-Dollar zusteuert, strömt wieder neues Kapital in den Markt, oder sind die Nachwirkungen dieses „unerwarteten“ Rückgangs noch frisch und halten die Anleger auf Trab?
Risikoscheue Anleger steigen aus Vorsicht aus
Nach der massiven Auszahlung stiegen die Bitcoin-Devisenreserven auf 2,427 Millionen – der höchste Anstieg seit November.
Der SOPR der kurzfristigen Anleger erreichte ebenfalls 1,04, was darauf hindeutet, dass diejenigen mit weniger als fünf Monaten Engagement Geld auszahlen und Gewinne sichern.
Darüber hinaus erreichte der BTC-Zufluss in die Börsen ein Fünfmonatshoch, wobei 21.000 BTC zu einem Durchschnittspreis von 98.000 US-Dollar eingezahlt wurden.
Dies ließ BTC auf 92.000 US-Dollar sinken, den niedrigsten Stand seit über zwei Wochen, wobei sich 94.000 US-Dollar eindeutig als starke Gewinnmitnahmezone erwiesen.
Doch gerade als es so aussah, als würden sich die Dinge nach Süden entwickeln, kam der Feiertag jubeln eingetreten.
Bevor sich ein tieferer Rückzug in den Bereich von 88.000 bis 90.000 US-Dollar durchsetzen konnte, erholte sich BTC mit einem Sprung von 4 % und befand sich wieder im Bereich von 98.000 bis 100.000 US-Dollar.
Trotz dieser Erholung blieb die institutionelle Nachfrage nach Bitcoin-ETFs verhalten und hielt den vierten Tag in Folge an Abfluss Strähne.
Dies deutet darauf hin, dass der aktuelle Preis noch kein nennenswertes institutionelles Kapital anzieht.
Im Einzelhandel haben die Käufe zugenommen, wenn auch nicht stark genug, um eine vollständige „Akkumulation“ zu signalisieren. Während die Vorfreude auf das neue Jahr zunimmt, könnte BTC zwischen 100.000 und 105.000 US-Dollar schwanken. Dennoch scheint ein neuer Höchststand noch etwas in weiter Ferne zu liegen.
Letztendlich spielt der Faktor „Risiko“ eine große Rolle. Da die jüngsten Rückgänge in den Köpfen der Anleger noch frisch sind, könnte der psychologische Widerstand den Zufluss neuen Kapitals abschrecken.
Geht Bitcoin also nach unten?
Historisch gesehen war das erste Quartal eines jeden Jahres für Bitcoin positiv, gekennzeichnet durch einen Angebotsschock, bei dem ein begrenztes Angebot auf eine hohe Nachfrage traf und so das perfekte wirtschaftliche Ungleichgewicht entstand.
Angesichts der aktuellen Kennzahlen wäre es jedoch nicht überraschend, wenn Bitcoin von seinem typischen Muster abweicht.
Externe Kräfte werden immer mächtiger und das Fehlen klarer Wirtschaftssignale könnte im Jahr 2025 eine erhebliche Hürde darstellen, selbst bei gesunden On-Chain-Kennzahlen.
Wenn BTC also nicht bis Mitte Januar sein bisheriges Allzeithoch durchbricht, könnte es verfrüht sein, bereits jetzt eine Bullenrallye auszurufen.
Das Fehlen von beträchtlichem Privat- und institutionellem Kapital bedeutet, dass selbst große Player wie MSTR möglicherweise nicht ausreichen, um die Rallye auszulösen.
Lesen Sie die Bitcoin (BTC)-Preisvorhersage 2025-26
Stattdessen könnte eine Konsolidierung im Bereich von 95.000 bis 98.000 US-Dollar genau das sein, was Bitcoin braucht, um Schwung für den nächsten großen Schritt aufzubauen.
Dies würde risikoscheue Anleger im Spiel halten, indem es ihre Gewinnmargen schmälert, während gleichzeitig die FOMO wieder in Gang kommt und die Voraussetzungen für die Rallye geschaffen werden, die uns in den nächsten Wochen tragen könnte.
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