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Barclays schlägt Rahmen für die Integration des digitalen Pfunds in Großbritannien vor
Barclays, eine britische Universalbank, treibt ihre Pläne voran, das Potenzial eines digitalen Pfunds in Großbritannien zu erkunden. Diese Bemühungen sind Teil der umfassenderen Bemühungen des Landes um eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) und stehen im Einklang mit den Bemühungen der Bank of England und des britischen Finanzministeriums, das Finanzsystem zu modernisieren. In seinem jüngsten Bericht skizziert Barclays, wie ein digitales Pfund neben traditionellem Bankgeld funktionieren und die Zahlungsprozesse im ganzen Land verbessern könnte.
Der Bericht hebt entscheidende Aspekte wie Kommunikation und Interoperabilität hervor, die für eine reibungslose Interaktion zwischen digitalen und traditionellen Währungen erforderlich sind. Barclays identifiziert drei Hauptanwendungsfälle für ein digitales Pfund: persönliche Zahlungen, Händlerzahlungen und sichere Transaktionen für Waren und Dienstleistungen.
Diese Anwendungsfälle zeigen, wie ein digitales Pfund Teil der täglichen Finanzaktivitäten werden könnte, während die aktuellen Systeme stabil bleiben. Indem Barclays sicherstellt, dass sowohl digitales als auch kommerzielles Geld auf ähnliche Weise funktionieren, möchte das Unternehmen Störungen verhindern, die zu Ineffizienz oder Verwirrung im Zahlungssystem führen könnten.
Barclays erwägt Zahlungsinnovation mit digitalem Pfund
Barclays konzentriert sich auf die Integration von Händlerzahlungssystemen, um Vertrauen bei Online- und Offline-Transaktionen aufzubauen. Dabei wird untersucht, wie Händler Zahlungen reibungslos abwickeln und Gelder vor der Lieferung sichern können. Die Bank empfiehlt die Hinzufügung erweiterter Sicherheitsfunktionen, ähnlich wie bei Blockchain, um die Transaktionszuverlässigkeit zu verbessern, Betrug zu minimieren und Zahlungsausfälle zu reduzieren.
Darüber hinaus betont die Bank die Bedeutung der Finanzmarktinfrastruktur (FMI) bei der Verwaltung des digitalen Pfunds. Eine gut strukturierte FMI würde die Abläufe sowohl für die Bank of England als auch für Anbieter digitaler Währungen vereinfachen und die Gesamteffizienz steigern. Barclays argumentiert, dass eine solide Infrastruktur unerlässlich ist, damit das digitale Pfund neben aktuellen Systemen wie Faster Payments effektiv funktionieren kann.
Entscheidung über britisches digitales Pfund steht bevor
Die Entscheidung Großbritanniens, ein digitales Pfund einzuführen, könnte bis 2025 oder 2026 fallen. Aktuelle Designarbeiten und Tests in der Praxis bestimmen das endgültige Ergebnis. Barclays sieht diese digitale Währung zusammen mit der Bank of England und dem britischen Finanzministerium als eine Möglichkeit, Zahlungsinnovationen zu fördern, die Effizienz zu verbessern und die Kompatibilität innerhalb des britischen Finanzsystems sicherzustellen.
Obwohl noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist, erkennt die Regierung an, dass die Verwendung von Bargeld sinkt, während digitale Zahlungen weiter zunehmen. Das digitale Pfund ist ein wesentlicher Schritt, um in einer stärker digitalisierten Wirtschaft sicheres, von der Zentralbank unterstütztes Geld bereitzustellen. Wenn es eingeführt wird, würde es neben den aktuellen Zahlungsoptionen funktionieren und gleichzeitig die Integrität des britischen Währungsrahmens wahren.
Der proaktive Ansatz von Barclays unterstreicht das Engagement der Bank, die Zukunft des digitalen Finanzwesens in Großbritannien zu gestalten. Im weiteren Verlauf der Konsultationsphase werden die potenziellen Vorteile eines digitalen Pfunds, darunter verbesserte grenzüberschreitende Zahlungen und eine stärkere finanzielle Inklusion, deutlicher und positionieren Großbritannien als Vorreiter bei der globalen Umstellung auf digitale Währungen.
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