Samstag, Februar 22, 2025

Barclays enthüllt eine Beteiligung am BlackRock Bitcoin ETF



Barclays behauptet sich als einer der führenden institutionellen Investoren im Bereich der Bitcoin-ETFs. 

Laut einem 13F-Dokument, das letzten Donnerstag bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht wurde, hat die globale Investmentbank bekannt gegeben, dass sie 2,47 Millionen Aktien des IBIT hält, dem Bitcoin-ETF von BlackRock, mit einem Gesamtwert von 131,2 Millionen Dollar zum 31. Dezember 2024.

Barclays betritt den Markt für Bitcoin-ETFs mit einer bedeutenden Position

Diese neue Beteiligung stellt einen wichtigen Wendepunkt für Barclays dar, die im vorherigen Quartal nur eine minimale Position im Bitcoin Mini Trust ETF von Grayscale angegeben hatte. 

Jetzt, mit einer deutlich höheren Investition in das IBIT von BlackRock, bestätigt die Bank ihr wachsendes Interesse am Kryptowährungsmarkt, während sie dennoch eine relativ geringe Exposition beibehält. 

Tatsächlich repräsentiert die Beteiligung von Barclays am IBIT trotz eines Wertes von 131 Millionen Dollar nur 0,04% ihres gesamten Portfolios, das Ende 2024 356,9 Milliarden Dollar betrug.

Der Erwerb der Beteiligung am Bitcoin-ETF von BlackRock erfolgte im vierten Quartal 2024, einer Zeit, die durch die Wiederwahl von Donald Trump geprägt war, der für seine positive Haltung gegenüber Kryptowährungen bekannt ist. 

Dieses politische Szenario könnte die Entscheidung von Barclays beeinflusst haben, ihr Engagement in Bitcoin durch einen regulierten ETF zu erhöhen, anstatt die Kryptowährung direkt zu halten oder sich auf andere traditionellere Finanzinstrumente zu verlassen.

Barclays unter den Hauptinvestoren im IBIT von BlackRock

Die Beteiligungen von Barclays im IBIT platzieren sie laut den Daten von Fintel unter den zehn größten Inhabern des ETF. 

Allerdings bleibt der Hauptinstitutionelle Investor von IBIT Goldman Sachs, mit über 24 Millionen Aktien im geschätzten Wert von 1,3 Milliarden Dollar. Goldman Sachs hat auch 294 Millionen Dollar in den Fidelity Bitcoin ETF (FBTC) investiert, wodurch sich der Gesamtwert seiner Bitcoin-ETF-Beteiligungen auf über 1,6 Milliarden Dollar beläuft. Weitere bedeutende Investoren sind die Tudor Investment Corporation von Paul Tudor Jones, DRW Securities und das State of Wisconsin Investment Board.

Die 13F-Dokumente sind vierteljährliche Berichte, die die SEC von institutionellen Investmentmanagern mit mindestens 100 Millionen Dollar in Aktienvermögen verlangt. Diese Dokumente bieten einen Überblick über die Aktienbestände der wichtigsten Investoren und geben Hinweise auf ihre Marktstrategien. 

Allerdings zeigen die 13F-Berichte nur die Long-Positionen in US-Aktien und -Optionen, ohne eventuelle Short-Positionen oder andere Derivate einzubeziehen, was die Gesamtübersicht über die angewandten Strategien einschränkt.

Das Interesse von Barclays am IBIT von BlackRock unterstreicht die wachsende Anerkennung von Bitcoin-ETFs durch traditionelle Finanzinstitute. 

Die Bitcoin-ETFs, die im Januar 2024 von der SEC genehmigt wurden, stellten einen Wendepunkt für die institutionelle Akzeptanz der Kryptowährung dar, da sie eine regulierte Alternative zum direkten Kauf von Bitcoin boten. 

Die Teilnahme von Barclays stärkt diesen Trend und signalisiert eine zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen durch den traditionellen Bankensektor.

Fazit

Der Erwerb von 2,47 Millionen IBIT-Aktien durch Barclays zeigt einen strategischen Wandel im Finanzsektor auf, wobei die großen Banken beginnen, den Markt für digitale Vermögenswerte konkreter zu erkunden. 

Obwohl die Beteiligung von Barclays noch einen kleinen Bruchteil seines gesamten Portfolios ausmacht, könnte sein Eintritt unter die Hauptinvestoren des IBIT von BlackRock ein Zeichen für eine größere Offenheit der Finanzinstitute gegenüber Bitcoin-ETFs und allgemein gegenüber dem Kryptowährungssektor sein.


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