Analysten von QCP Capital gehen davon aus, dass der Kryptomarkt wahrscheinlich in einer Warteschleife bleiben wird, da die Händler auf wichtige Entwicklungen Ende Januar warten.
Der Markt ist trotz der Ankündigung der Einrichtung einer Crypto Regulatory Task Force durch die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission gesunken, wobei der Druck auf Bitcoin (BTC) weiter zunimmt, stellen Analysten von QCP Capital fest.
In einer Forschungsnotiz vom 23. Januar schlugen die Analysten vor, dass der Kryptomarkt noch einige Zeit in einer Warteschleife bleiben könnte, da „vor der FOMC-Sitzung nächste Woche“ keine größeren marktbewegenden Ereignisse zu erwarten seien.
„Da es vor der FOMC-Sitzung nächste Woche keine größeren Katalysatoren gibt, wird der Markt wahrscheinlich in einer bestimmten Spanne bleiben, bis mehr Klarheit darüber herrscht, wie der jüngste schwache VPI-Wert die bevorstehenden politischen Entscheidungen der Fed beeinflusst hat.“
QCP Capital
Derzeit scheinen Krypto-Händler in einem abwartenden Modus zu sein, und im Februar wird es wahrscheinlich mehr Klarheit geben. Wie crypto.news zuvor berichtete, erlebten die börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds in den USA am 22. Januar eine Verlangsamung, als BTC auf rund 102.000 US-Dollar zurückfiel.
Laut Daten von SoSoValue gingen die Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs im Vergleich zum Vortag um 69 % zurück und erreichten am Mittwoch 248,65 Millionen US-Dollar. Die gesamten an diesem Tag verzeichneten Zuflüsse stammten aus dem IBIT von BlackRock, das 344,28 Millionen US-Dollar von Investoren einbrachte.
Kadan Stadelmann, CTO der Komodo-Plattform, sagte zuvor gegenüber crypto.news, dass Trumps erste Tage im Amt zu einem „Sell the News“-Event werden könnten. Er wies darauf hin, dass der anfängliche Optimismus auf den Kryptomärkten nach der Wahl von Donald Trump nachlassen könnte, da erwartete politische Änderungen wahrscheinlich bereits vor seinem Amtsantritt eingepreist waren.
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