Starknet eröffnet die erste Phase des Stakings auf dem Layer 2 von Ethereumwodurch Inhaber von STRK-Token an der Sicherheit des Netzwerks durch Solo-Staking oder Delegation teilnehmen können. In diesem Artikel sehen wir alle Details.
Starknet von Ethereum startet das Staking: ein Schritt in Richtung Dezentralisierung
Starknet, eine fortschrittliche Lösung für Layer-2 (L2) Skalierung von Ethereum, hat den Start der ersten Phase seines innovativen Staking-Mechanismus angekündigt.
Diese Neuheit ermöglicht es den Inhabern der STRK-Token, zur Sicherheit und Funktionalität des Netzwerks durch Staking beizutragen, und bietet neue Möglichkeiten sowohl für diejenigen, die große Mengen an Token halten, als auch für diejenigen, die weniger besitzen.
Benutzer, die über mindestens 20.000 STRK verfügen, können direkt am Solo-Staking teilnehmen und Belohnungen für ihren Beitrag zum Netzwerk verdienen.
Wer weniger als diese Schwelle hält, kann stattdessen wählen, seine Token an Validatoren zu delegieren und so indirekt am Schutz und Betrieb von Starknet teilzunehmen.
Der Start des Stakings erfolgt schrittweise, sodass die Validatoren mit grundlegenden Funktionen wie der Ausführung von vollständigen Knoten und der Interaktion mit den Staking-Verträgen beginnen können.
In Zukunft werden die Validierer fortgeschrittenere Rollen übernehmen, darunter die Erstellung und Validierung von Blöcken, grundlegende Elemente zur Gewährleistung der Dezentralisierung und Effizienz des Netzwerks.
Eli Ben-SassonCEO von StarkWare, hat diese Anfangsphase als einen entscheidenden Moment für die Starknet-Gemeinschaft beschrieben:
„Der Start des Stakings ist ein großer Fortschritt für die Dezentralisierung des Netzwerks, mit Akteuren wie Bitwise, die bereits als öffentliche Validierer aktiv sind“.
Der schrittweise Ansatz, den Starknet verfolgt, folgt einer Philosophie, die bereits bei Ethereum zu sehen war, das mehrere Jahre benötigte, um sein eigenes Staking-System erfolgreich zu implementieren.
Dieses Verfahren ermöglicht es dem Team von StarkWare und der Starknet Foundation, On-Chain-Daten zu sammeln und das Staking-Verhalten der Benutzer zu untersuchen, um das System zu optimieren bevor den Validierern größere Verantwortlichkeiten übertragen werden.
Ben-Sasson hat hervorgehoben, dass „die Stabilität des Netzwerks Vorrang hat“. Aus diesem Grund werden zukünftige Entwicklungen erst nach einer sorgfältigen Analyse der in dieser ersten Phase erzielten Ergebnisse eingeführt.
Staking und Governance: eine grundlegende Verbindung
Neben der Sicherheit und der Skalierbarkeit des Netzwerks führt das Staking neue Möglichkeiten für die Governance innerhalb des Starknet-Ökosystems ein.
Die Inhaber von STRK-Token können nicht nur finanzielle Belohnungen verdienen, sondern werden auch eine immer wichtigere Rolle im Entscheidungsprozess des Netzwerks spielen:
„Mit der Zeit werden sich die Vorteile der Governance ausweiten. Die Token-Inhaber werden in der Lage sein, die Ausführung der Blockchain-Tracks zu beeinflussen und die Kontrolle über das Netzwerk in die Hände der Gemeinschaft zu legen.”
Dieser Übergang zu einer dezentralen Governance stellt einen bedeutenden Meilenstein für Starknet dar, das darauf abzielt, eine vollständig autonome Plattform zu werden, die von ihrer Gemeinschaft von Nutzern und Validierern verwaltet wird.
Rekordleistungen: Starknet erreicht 857 TPS
Parallel zum Start des Stakings hat Starknet kürzlich seine technologische Stärke demonstriert, indem es während eines Stresstests am 29. Oktober 2024 einen Spitzenwert von 857 Transaktionen pro Sekunde (TPS) erreichte.
Dieses Ergebnis, das in einer simulierten Umgebung mit hoher Nachfrage erzielt wurde, hat die Fähigkeit des Netzwerks hervorgehoben, zu skalieren, ohne seine Integrität zu beeinträchtigen.
Während des Tests hielt Starknet einen Durchschnitt von 127,5 TPS über 24 Stunden aufrecht, was einen signifikant verbesserten Durchsatz und eine hohe Transaktionsgeschwindigkeit zeigt.
Diese Daten bestätigen nicht nur die Robustheit des Netzwerks, sondern unterstreichen auch sein Potenzial, eine breite Palette von dezentralen Anwendungen (dApp) im großen Maßstab zu unterstützen.
Ben-Sasson hat diese Ergebnisse als eine „Demonstration der Stärke“ für Starknet bezeichnet und hervorgehoben, wie das Netzwerk bereit ist, immer komplexere Arbeitslasten zu bewältigen.
Mit anderen Worten, der Start des Stakings markiert nur den Beginn einer Reihe von Entwicklungen, die darauf abzielen, das Ökosystem von Starknet zu revolutionieren.
Mit dem Fortschreiten der schrittweisen Implementierung werden die Nutzer die Möglichkeit haben, aktivere Rollen zu übernehmen, indem sie die Blöcke des Netzwerks sequenzieren und validieren.
In der Zwischenzeit wird die dezentrale Governance sich weiterentwickeln und der Gemeinschaft ermöglichen, direkt an den wichtigen Entscheidungen teilzunehmen. Dieser Ansatz stärkt nicht nur das Vertrauen in das Netzwerk, sondern gewährleistet auch ein nachhaltiges und inklusives Wachstum.
Auf der technischen Seite ist das Ziel, den Durchsatz und die Skalierbarkeit weiter zu verbessern, um Starknet zu einer immer wettbewerbsfähigeren Lösung im Bereich der Layer-2-Technologien zu machen.
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