- Die kurzfristige Korrektur von Bitcoin bedeutet nicht das Ende des Bullenmarktes, da wichtige On-Chain-Daten weiterhin bullisch sind.
- Der angepasste SOPR und Miner Position Index deuten darauf hin, dass sich Bitcoin erholen könnte, wenn der Verkaufsdruck nachlässt.
- Sinkende Netzwerkgebühren und Finanzierungsraten deuten auf eine Abkühlung des Marktes hin, aber das langfristige Bitcoin-Wachstum bleibt vielversprechend.
Nachdem Bitcoin die 108.000-Dollar-Marke durchbrochen hatte, kam es zu einer deutlichen Preiswende; Dies hat zu Zweifeln am weiteren Wachstum des Bullenmarktes geführt. Basierend auf der Analyse von CryptoQuant sind viele Marktteilnehmer besorgt, aber diese Phase bedeutet möglicherweise nicht das Ende des Bullenzyklus. Dabei handelt es sich jedoch eher um einen kurzfristigen Rückzug, und die wichtigsten On-Chain-Daten deuten darauf hin, dass der Markt weiterhin im bullischen Bereich bleibt.
Die wichtigste Kennzahl in dieser Analyse ist die angepasste SOPR (Spent Output Profit Ratio). Diese Metrik filtert das kurzfristige Rauschen heraus, indem sie nur die Transaktion berücksichtigt, die länger als eine Stunde dauert, und wendet zur besseren Übersicht auch einen 7-Tage-SMA an.
Rückgang des Bitcoin SOPR-Indikators
Derzeit liegt der SOPR (7-SMA) über 1, tendiert jedoch nach unten, was ein Hinweis auf sinkende Gewinne für die Marktteilnehmer sein könnte. Wenn der SOPR in der Vergangenheit unter 1 lag, erholte sich Bitcoin normalerweise wieder. Dies ist deshalb der Fall, weil ein Verkauf mit Verlust häufig zu Marktumkehrungen führt, was in Bullenmärkten recht häufig vorkommt.
Eine weitere wichtige Kennzahl ist der Miner Position Index (MPI), der ebenfalls im Rampenlicht steht. Der MPI zeigt die Aktivität der Miner an, insbesondere wenn es um die Bitcoin-Entsorgung geht. Traditionell verkaufen Bergleute vor Halbierungsereignissen oder auf dem Höhepunkt eines Marktzyklus.
Derzeit befindet sich der MPI im Abwärtstrend und es gibt keine größeren Bewegungen der Bitcoin-Masse zu den Börsen. Dies deutet darauf hin, dass die größten Bergbauunternehmen ihre Bitcoin offenbar nicht verkaufen, was daran liegen könnte, dass sie an die Währung glauben. Dennoch bleiben Verkäufe zur Deckung der Betriebskosten eine Möglichkeit und können die kurzfristige Preisentwicklung beeinflussen.
Das Bullenmarktpotenzial hält an
Der zweite wichtige Indikator für die Marktabschwächung ist ein Rückgang der Gesamtnetzgebühren. Gesunkene Netzwerkgebühren sind ein Hinweis auf die Marktabschwächung, da die Transaktionsvolumina gesunken sind. Dies deutet darauf hin, dass sich der Markt langsam wieder normalisiert und die Überhitzung langsam ein Ende findet. Erst in der inaktiven Phase gewinnt der Markt an Stabilität, da die Volatilität abnimmt und die Größe der Transaktionen abnimmt.
Schließlich sind auch die Finanzierungssätze gesunken, was ein Zeichen für eine Änderung der Marktstimmung sein kann. Nach früheren extremen Rückgängen der Finanzierungsraten, insbesondere während einer negativen Finanzierung, haben sich die Finanzierungsraten für Bitcoin tendenziell erholt. Es könnte sein, dass sich die Dinge ändern und es in Zukunft zu einem Comeback kommt. Allerdings ist die kurzfristige Preisentwicklung immer noch etwas unvorhersehbar und die Gesamtrichtung des Marktes in der Zukunft kann nicht bestätigt werden.
Die CryptoQuant-Daten deuten darauf hin, dass dieser Bullenmarkt noch nicht vollständig vorbei ist, auch wenn es den Anschein hat, als würde er sich derzeit abkühlen. Anleger sollten kurzfristige Bewegungen ignorieren und sich auf die Aussichten über ein Jahr hinaus konzentrieren. Die On-Chain-Signale deuten darauf hin, dass Bitcoin, sobald der aktuelle Abwärtstrend vorbei ist, durchaus wieder steigen und den Anlegern eine Chance auf einen erheblichen Gewinn bieten könnte.
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