- Beispielloser Krypto-Anstieg: Südkoreanische Börsen verzeichneten innerhalb von 24 Stunden ein Rekordhandelsvolumen von 34,2 Milliarden US-Dollar.
- Auswirkungen des politischen Chaos: Der Ausnahmezustand des Kriegsrechts löste Panikverkäufe aus, wobei die Bitcoin-Preise auf Upbit auf 62.182 US-Dollar fielen.
- Folgen: Politische Unruhen führten zu Hochverratsvorwürfen und Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Yoon und wichtige Minister.
Der südkoreanische Kryptowährungsmarkt verzeichnete an den wichtigsten lokalen Börsen, darunter Upbit, Bithumb, Coinone, Korbit und Gopax, ein beispielloses 24-Stunden-Handelsvolumen von 34,2 Milliarden US-Dollar. Allein auf Upbit entfielen 27,25 Milliarden US-Dollar, was seine Dominanz auf dem Markt unterstreicht. Dieser erschütternde Anstieg kam während eines turbulenten politischen Ereignisses, einer sechsstündigen Ausrufung des Kriegsrechts durch Präsident Yoon Suk-yeol am späten Dienstagabend.
Dieser Handelsrausch verdoppelte fast das am 2. Dezember verzeichnete Volumen von 18 Milliarden US-Dollar, das bereits den täglichen Umsatz des Aktienmarktes des Landes übertroffen hatte. Laut Digital Asset, einer südkoreanischen Nachrichtenagentur für Kryptowährungen, war dies der höchste Tageswert für den Kryptowährungshandel in diesem Jahr.
Chaos auf dem Kryptowährungsmarkt während der politischen Krise
Die Ausrufung des Kriegsrechts, mit der angeblichen „staatsfeindlichen“ Drohungen entgegengewirkt werden soll, löste bei südkoreanischen Kryptohändlern Panik aus. Die Bitcoin-Preise auf Upbit fielen kurzzeitig auf 88 Millionen Won (62.182 US-Dollar), was einen starken Ausverkauf widerspiegelte. Auch andere große Kryptowährungen verzeichneten erhebliche Rückgänge. Diese panikbedingte Handelsaktivität führte zu vorübergehenden Ausfällen auf mehreren Plattformen.
Am frühen Mittwoch hob Präsident Yoon das Dekret auf, nachdem die Abgeordneten einstimmig gegen die Kriegsrechtsanordnung gestimmt hatten. Mit der Entspannung der politischen Lage begannen sich die Kryptomärkte zu stabilisieren.
Die Oppositionspartei erhob umgehend Anklage wegen Hochverrats gegen Präsident Yoon und wichtige Minister der Regierung und drängte gleichzeitig auf deren Amtsenthebung. Die allgemeineren politischen Unruhen haben in verschiedenen Sektoren Wellen geschlagen, wobei dezentrale Prognosemärkte wie Polymarket die Unsicherheit widerspiegeln. Die Wahrscheinlichkeit einer Wette über eine halbe Million Dollar auf Yoons vorzeitigen Rücktritt aus dem Amt stieg auf 78 %, bevor sie sich bei 47 % einpendelte.
Trotz der unmittelbaren Stabilisierung des Kryptomarktes bleiben die politischen Unruhen in Südkorea ein Schwerpunkt, und Händler und Investoren beobachten die Auswirkungen auf die breitere Finanzlandschaft genau.
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