Sonntag, Januar 19, 2025

Amerika hat eine Schuldenkatastrophe – wie weit ist sie schon fortgeschritten?



Amerikas Staatsverschuldung ist ein Monster, das immer weiter wächst. Mit 36 ​​Billionen US-Dollar ist es der höchste Wert in der Geschichte, und es gibt keine Anzeichen einer Verlangsamung.

In 16 Jahren hat sich die Schuldenquote verdoppelt und liegt nun bei 121 %. Vergleichen Sie das mit dem Zweiten Weltkrieg, als der Höchstwert bei 119 % lag. Damals kämpfte das Land gegen die globale Tyrannei. Jetzt? Die Verschuldung steigt aufgrund schlechter Finanzplanung und unerbittlicher Ausgaben immer weiter an.

Seit 2008 ist die Staatsverschuldung um 26,6 Billionen US-Dollar in die Höhe geschossen und hat sich fast verdreifacht, während die Wirtschaft nur um 14,6 Billionen US-Dollar wuchs. Das ist ein Defizit von 12 Billionen US-Dollar. Ökonomen gehen davon aus, dass es noch schlimmer kommen wird.

Das Congressional Budget Office (CBO) sagt Die Schuldenquote könnte bis 2034 131 % erreichen, sofern die Wirtschaft eine Rezession vermeidet.

Schulden fressen Amerikas Haushalt bei lebendigem Leibe auf

Der Schuldendienst blutet Amerika aus. Jeden Tag gibt die Regierung allein für Zinszahlungen über 1 Milliarde US-Dollar aus. In diesem Jahr werden die Kosten voraussichtlich eine Billion US-Dollar übersteigen, mehr als das, was das Land für die Verteidigung ausgibt.

Denken Sie darüber nach. Amerika steckt mehr Geld in seine Schuldenzinsen als in die Sicherung seiner Grenzen oder die Aufrüstung seines Militärs. Dank der hohen Zinsen ist die Situation noch schlimmer.

Seit der Pandemie hat die Federal Reserve die Zinsen erhöht, was die Kreditaufnahme teurer macht. Dies treibt überall die Kosten in die Höhe, von Hypotheken bis hin zu Lebensmitteln.

Derzeit liegt die Schuldenquote bei 125 %. Experten gehen davon aus, dass es in ein paar Jahren 200 % erreichen könnte. Das würde bedeuten, dass die Schulden doppelt so hoch sind wie die der gesamten Wirtschaft. Wenn das passiert, wird die Regierung mehr für Zinszahlungen ausgeben als für Dinge, die die Menschen tatsächlich brauchen, wie Infrastruktur und Bildung.

Im Durchschnitt schuldet jeder Amerikaner 108.000 Dollar. Das ist Geld, das von Investitionen abgesaugt wird, die eine bessere Zukunft schaffen könnten. Anstatt neue Straßen, Schulen oder Technologie zu finanzieren, geht das Geld an die Gläubiger.

Trumps zweite Amtszeit steht vor einem Sturm

Präsident Donald Trump geht mit einer wirtschaftlichen Zeitbombe in seine zweite Amtszeit. Seine Regierung bemüht sich, die Ausgaben zu kontrollieren. Betreten Sie das Department of Government Efficiency, eine neue Initiative unter der Leitung von Elon Musk und Vivek Ramaswamy.

Elon sagt, sie könnten Milliarden aus dem Haushalt streichen. Zu den vorgeschlagenen Kürzungen gehören die Kürzung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Entzug der Finanzierung von Interessengruppen, die sich für Abtreibungsrechte engagieren.

Aber hier liegt das Problem: Trump will immer noch weitere Steuersenkungen. Sein neuer Plan sieht eine Senkung der Unternehmenssteuern auf 15 % vor. Kritiker schärfen bereits ihre Messer. Sie sagen, das würde das Defizit noch weiter in die Höhe treiben.

Jessica Fulton vom Joint Center for Political and Economic Studies sagt, diese Kürzungen würden die Reichen begünstigen und das Land in ein noch tieferes finanzielles Loch stürzen. Sogar einige republikanische Gesetzgeber sind beunruhigt und bezeichnen den Plan als rücksichtslos, obwohl sich das Defizit bereits verdreifacht hat.

Auch hohe Zinsen schaffen Hürden. Die Rendite 10-jähriger Schatzanweisungen, ein wichtiger Maßstab für die Kreditaufnahme, ist von 0,6 % im Jahr 2020 auf kürzlich 4,4 % gestiegen. Das bedeutet, dass die Kreditkosten des Staates durch die Decke gehen. Das Gleiche gilt für normale Amerikaner.

Die Ideen gehen der Verwaltung jedoch nicht aus. Ein umstrittener Plan sieht vor, die Ausgabe bereits vom Kongress genehmigter Gelder zu verweigern. Ein weiterer Vorschlag zielt auf Kürzungen der Finanzierung von Energie- und Umweltprojekten im Zusammenhang mit dem Inflation Reduction Act ab. Beide Ideen könnten vor rechtlichen Herausforderungen stehen, aber verzweifelte Zeiten erfordern verzweifelte Maßnahmen.

Die Schuldenspirale bedroht das langfristige Wachstum

Die Pandemie hat alles noch schlimmer gemacht. Amerikas Schulden stiegen während der COVID-19-Krise um 16 Billionen US-Dollar, ein Anstieg wie noch nie zuvor. Im vergangenen Jahr sind die Schulden täglich um 6,3 Milliarden US-Dollar gestiegen. Das sind über 262 Millionen Dollar pro Stunde. Lassen Sie das auf sich wirken.

Die Schulden sind nicht nur ein inländisches Problem. Es beeinflusst Amerikas Rolle auf der globalen Bühne. Die Anleger beginnen, sich Sorgen um die Stabilität des Dollars zu machen.

Wenn das Vertrauen in die US-Wirtschaft nachlässt, wird dies definitiv Auswirkungen auf die globalen Märkte haben und überall Chaos verursachen. Von Aktien bis Krypto wird alles ins Wanken geraten. Und die Weltwirtschaft selbst könnte zusammenbrechen.

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