Mittwoch, Oktober 23, 2024

Aktienkurse steigen aufgrund der Verlangsamung der US-Inflation – Krypto-Markt bleibt außen vor


Die Aktienkurse erfreuen sich dank der Verlangsamung der US-Inflation großer Beliebtheit und nähern sich Rekordwerten. Da die Federal Reserve die Inflationsbremse lockert, strömen Anleger in den Markt und lassen die Aktienkurse in die Höhe schnellen.

Doch während an der Wall Street der Champagner knallt, bleibt der Kryptomarkt außen vor und ist gefangen in einem Netz aus Unsicherheit und verpassten Gelegenheiten.

Laut QCP-Analysten hat die nachlassende Inflation dem Aktienmarkt neues Leben eingehaucht. Die Anleger sind zuversichtlicher, da die Inflation nachlässt, was zu einem Anstieg der Aktienkurse führt.

Die Stimmung ist nicht nur lokal. Zentralbanken wie die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) senken die Zinsen und gießen damit Öl ins Feuer der geldpolitischen Lockerung.

Bitcoin-Überweisungen in den USA verschrecken Krypto-Investoren

Auch die US-Regierung macht es Krypto-Investoren nicht leicht. Kürzlich hat Uncle Sam 10.000 BTC im Wert von rund 591 Millionen Dollar, die mit dem berüchtigten Silk-Road-Fall in Verbindung stehen, auf ein Coinbase-Wallet verschoben.

Der Markt ist nervös und fragt sich, was die Regierung als Nächstes mit den restlichen 203.239 BTC tun könnte, die sich noch in ihrer Wallet befinden.

Auch wenn es bislang keine Informationen darüber gibt, ob die Regierung einen Verkauf plant, hält die Angst vor einer möglichen Dumpingwelle den Markt in höchster Alarmbereitschaft.

Die Unsicherheit wird noch dadurch verstärkt, dass der Markt immer noch die Auswirkungen der Entscheidung von Jump Trading, seine Beteiligung aufzuheben und große Mengen ETH zu verkaufen, verarbeitet, allerdings zeigte sich der Markt überraschend widerstandsfähig.

Trump scheitert bei Krypto

Als ob das nicht genug wäre, standen Krypto-Liebhaber nach einem mit großer Spannung erwarteten Interview zwischen Donald Trump und Elon Musk ratlos da.

Es wurde erwartet, dass der zweistündige Chat das Thema Kryptowährungen ansprechen würde, zumal Musk ein bekannter Befürworter ist.

Zur Enttäuschung des Marktes wurde Krypto jedoch nicht einmal erwähnt. Für eine Community, die immer auf der Suche nach neuen Katalysatoren ist, war dies eine große Enttäuschung.

Trotz alledem geben einige Marktbeobachter die Hoffnung nicht auf. QCP beispielsweise bleibt auch im weiteren Jahresverlauf optimistisch. Sie argumentieren, dass der Markt trotz schlechter Nachrichten eine bemerkenswerte Stärke gezeigt habe.

Die Fähigkeit des Kryptomarktes, sich trotz des ETH-Verkaufs von Jump zu erholen, ist ein typisches Beispiel dafür. QCP glaubt, dass diese Widerstandsfähigkeit die Grundlage für einen starken Jahresabschluss schaffen könnte, vorausgesetzt, es gibt keine weiteren bösen Überraschungen.

Unterdessen gestern, Spot Bitcoin ETFs gesehen ein Nettozufluss von 36,015 Millionen US-Dollar. Das klingt zwar nach einem Erfolg, aber nicht alle Nachrichten waren rosig. Grayscales GBTC hatte einen Abfluss von 72,9033 Millionen US-Dollar, sodass einige Investoren möglicherweise das Schiff verlassen.

Doch Fidelitys FBTC verzeichnete einen Zufluss von 61,3469 Millionen US-Dollar und BlackRocks IBIT stieg um 20,3854 Millionen US-Dollar. Dies zeigt, dass das institutionelle Interesse an Bitcoin nach wie vor so stark ist wie eh und je.

Bitcoin hält die Stellung

Trotz all dieser Aktivitäten bleibt die Preisentwicklung von Bitcoin gemischt. Nach einem Rückgang unter den 200-Tage-Durchschnitt erholte sich der Kurs kürzlich von der 50.000-Dollar-Zone.

Doch trotz dieses Aufschwungs kämpft Bitcoin damit, wieder über die 63.000-Dollar-Marke zu kommen, wo derzeit der gleitende 200-Tage-Durchschnitt liegt.

Aktienkurse steigen aufgrund der Verlangsamung der US-Inflation – Krypto-Markt bleibt außen vor

Diese Linie erweist sich als harte Nuss und bis Bitcoin sie durchbrechen kann, ist die nächste Entwicklung des Marktes völlig ungewiss.

Derzeit hält das Unterstützungsniveau von 56.000 USD stark und verhindert, dass Bitcoin weiter abrutscht. Aber die eigentliche Frage ist: Wie lange noch?

Ein Durchbruch unter diese Marke könnte die Schleusen für weitere Verkäufe öffnen, während ein Anstieg über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt den Beginn einer neuen Rallye signalisieren könnte.


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