Nach Angaben der südkoreanischen Ethikkommission für Regierungsbeamte am 27. März 2025 gaben mehr als 20% der befragten Beamten an, Kryptowährungen zu besitzen. Diese Zahl umfasst 411 der 2.047 Beamten, die gemäß den nationalen Gesetzen ihre finanziellen Bestände enthüllen müssen.
Laut der Kommission besitzen hochrangige Beamte in Südkorea durchschnittlich 35,1 Millionen (24.000 US-Dollar) digitale Vermögenswerte. Kim Hye-young, ein Stadtrat von Seoul, gab die größte persönliche Beteiligung aller von ihnen mit, die insgesamt 1,76 Milliarden Won (1,2 Millionen US-Dollar) gewonnen hat. 16 verschiedene Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum, Dogecoin und XRP, sind Teil ihres Portfolios. Ihr Ehepartner besitzt mehr als 519.000 XRP, und ihr ältestes Kind hat mehr als 3.300 XRP, so ihre Familienmitglieder, die auch Kryptowährungsbestände offengelegt haben.
Diese Enthüllungen kommen, nachdem Südkorea auf eine zunehmende finanzielle Offenheit unter den Beamten gedrängt hat. Gesetze, die die Einbeziehung von Kryptowährungen in öffentliche Vermögensgeräte erfordern, wurden im Mai 2023 von der Regierung verabschiedet. Nachdem die Regel im Jahr 2024 in Kraft getreten war, konnte die Öffentlichkeit über die Kryptowährungsbestände von mehr als 5.800 Regierungsangestellten erfahren.
Im Juni 2024 implementierten südkoreanische lokale Kryptowährungsbörsen automatisierte Tools zur Beschleunigung der Registrierung von Krypto -Vermögensinformationen, um die Einhaltung der Einhaltung zu fördern.
Die politischen Auswirkungen des Kongressabgeordneten Kim Nam-kuk, dem vorgeworfen wurde, dass Kryptowährungsvermögen fast 4,5 Millionen US-Dollar kurz vor der „Reiseregel“ der Financial Action-Task Force (FATF) in Kraft getreten war, war ein wesentlicher Faktor für diese Entscheidung. Da Kims Kryptowährungsvermögen zum Zeitpunkt seiner Transaktionen nicht rechtlich gemeldet werden musste, wurde er letztendlich freigesprochen, obwohl die Staatsanwaltschaft eine sechsmonatige Haftstrafe beantragte.
Der Vorschlag aus Südkorea zeigt ein steigendes Engagement für Rechenschaftspflicht und Offenheit im öffentlichen Sektor, insbesondere wenn digitale Vermögenswerte immer mehr in Finanzinstitute aufgenommen werden.
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