Samstag, April 19, 2025

Gesetzesvorschlag zur Zahlung von Gehältern in Bitcoin


Brasilien erwägt die Einführung einer Gesetzgebung, die einen Wendepunkt in der Arbeitswelt und bei Kryptowährungen darstellen könnte: ein neuer Gesetzentwurf schlägt die Regulierung der Gehaltszahlungen in Bitcoin und anderen Krypto vor.

Im Kontext werden natürlich genaue Regeln festgelegt, um Transparenz und Sicherheit für die Arbeitnehmer zu gewährleisten.

Gehälter in Bitcoin: eine neue Gelegenheit für Arbeitnehmer in Brasilien

Der Bundesabgeordnete Luiz Philippe de Orleans und Bragança hat einen Gesetzesvorschlag eingereicht, der es Arbeitgebern ermöglichen würde, einen Teil des Gehalts in Kryptowährungen zu zahlen.

Am 12. März eingereicht, erlaubt das Gesetz PL 957/2025 freiwillige und teilweise Zahlungen in Bitcoin und anderen digitalen Währungen. Es legt jedoch die Verpflichtung fest, mindestens 50% des Gehalts in brasilianischem Realder offiziellen Währung des Landes, zu zahlen.

Die Einführung dieser Vorschrift könnte eine stärkere Integration der Kryptowährungen in die brasilianische Wirtschaft begünstigen, im Einklang mit einem globalen Trend, bei dem immer mehr Unternehmen und Fachleute Bitcoin als Zahlungsmethode akzeptieren.

Der von Orleans und Bragança vorgelegte Gesetzentwurf legt eine Obergrenze von 50 % für Zahlungen in Krypto fest. Mit anderen Worten, es wird den Arbeitnehmern nicht möglich sein, das gesamte Gehalt in digitalen Vermögenswerten zu erhalten.

Die ausschließliche Verwendung von Kryptowährungen zur Zahlung von Gehältern wird verbotenmit Ausnahme von spezifischen Kategorien von Arbeitnehmern.

Im Speziellen erlaubt die Regelung die vollständige Zahlung in Krypto nur für:

  • – – Ausländische Arbeitnehmer und entsandte Mitarbeiter.
  • – – Unabhängige Dienstleistersofern der Vertrag dies ausdrücklich vorsieht.

Diese Bestimmung zielt darauf ab, die Kaufkraft der Arbeitnehmer zu schützenindem ein Teil des Gehalts in einer stabilen und national anerkannten Währung gehalten wird.

Umwandlung und Regulierung von Zahlungen in Bitcoin

Um Transparenz und Kohärenz mit den brasilianischen Finanzvorschriften zu gewährleisten, legt das Gesetz fest, dass die Umrechnung des Gehalts in Kryptowährungen dem offiziellen Wechselkurs folgen muss.

Dieser Wert muss von einem Institut, das von der Zentralbank von Brasilien autorisiert istbestimmt werden, um Spekulationen zu verhindern und Fairness bei den Transaktionen zu gewährleisten.

Der Einsatz von Kryptowährungen in Zahlungen könnte Unternehmenstransaktionen vereinfachen, die Bankgebühren senken und internationale Überweisungen beschleunigen.

Allerdings stellt die Volatilität der Krypto immer noch ein Risikoelement für die Arbeitnehmer dar, weshalb das Gesetz nur teilweise Zahlungen vorsieht.

Der Befürworter des Gesetzesvorschlags, Luiz Philippe de Orleans e Bragança, ist ein Nachkomme der brasilianischen Königsfamilie und übt derzeit seine zweite Amtszeit als Bundesabgeordneter des Staates São Paulo aus.

Es ist bekannt für seine konservativen Positionen und seine Unterstützung für Truth Social, die Social-Media-Plattform im Besitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten Donald Trump.

Während seiner politischen Karriere zeigte er ein besonderes Interesse am Bereich der Kryptowährungen und der wirtschaftlichen Souveränität, indem er Initiativen unterstützte, die darauf abzielen, die finanzielle Freiheit der brasilianischen Bürger zu erhöhen.

Mögliche Auswirkungen des Gesetzesvorschlags

Wenn genehmigt, könnte diese Gesetzgebung nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch das gesamte Krypto-Ökosystem in Brasilien erheblich beeinflussen. Die möglichen Folgen umfassen:

  • – – Größere Akzeptanz von Kryptowährungen auf dem Arbeitsmarkt.
  • – – Eine Zunahme der Nutzung von Bitcoin in Unternehmenszahlungen.
  • – – Neue Möglichkeiten für Arbeitnehmer und freiberufliche Fachkräfte, Vergütungen in Krypto zu erhalten.

Gleichzeitig muss die Regierung klare Vorschriften zur Vermeidung von Betrug und Spekulationen gewährleisten. Die Schaffung eines stabilen Regulierungsrahmens könnte Investoren und Unternehmen anziehen, die daran interessiert sind, Kryptowährungen in ihre Zahlungssysteme zu integrieren.

Im Moment befindet sich die Gesetzgebung noch in der Diskussionsphase und könnte vor der endgültigen Genehmigung Änderungen unterliegen.

Der Vorschlag von Orleans und Bragança stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Regulierung von Kryptowährungen in der Arbeitswelt daraber es bleibt abzuwarten, wie er vom brasilianischen Parlament und den Wirtschaftsakteuren des Sektors aufgenommen wird.

In den kommenden Monaten wird es entscheidend sein, die Entwicklung der Debatte und eventuelle Änderungen an der Maßnahme zu beobachten.
Brasilien könnte ein Modell für andere Länder werden, die daran interessiert sind, Kryptowährungen in die offiziellen Zahlungssysteme zu integrierenund damit neue Möglichkeiten für Unternehmen und Arbeitnehmer auf der ganzen Welt eröffnen.


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