Dienstag, Februar 11, 2025

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Changpeng Zhao, ehemaliger CEO von Binance, hat erklärt, dass der Prozess der Token-Listung auf zentralisierten Börsen (CEX) fehlerhaft ist. Seiner Meinung nach könnte eine stärkere Automatisierung, ähnlich der von DEX, Spekulationen verhindern und die Fairness des Marktes verbessern.

Sehen wir uns in diesem Artikel alle Details an.

Der ehemalige CEO von Binance hebt die Lücken in den Listing-Methoden der Tokens von zentralisierten Börsen (CEX) hervor

Wie bereits erwähnt, hat Changpeng Zhao (CZ), Mitbegründer und ehemaliger CEO von Binance, kürzlich den Prozess der Listung von Token auf zentralisierten Börsen (CEX) in Frage gestellt und ihn als unvollkommen und reformbedürftig bezeichnet.

Laut CZ weist das aktuelle System Verwundbarkeiten auf, die Marktmanipulationen begünstigen können.

Insbesondere wird hervorgehoben, wie das kurze Intervall zwischen der Ankündigung einer Listung und ihrer tatsächlichen Umsetzung es den erfahreneren Tradern ermöglicht, auf den dezentralen Plattformen (DEX) zu spekulieren, was signifikante Preisschwankungen verursacht.

Tatsächlich reagiert der Markt sofort, wenn ein neuer Token auf einem CEX wie Binance gelistet wird.

Die Ankündigung erzeugt Erwartungenwodurch der Preis der criptovalute auf den DEX in die Höhe schießt, wo die schnellsten Investoren sie kaufen können, bevor sie offiziell notiert wird.

Innerhalb weniger Stunden verkaufen viele dieser Trader die Token erneut, sobald sie auf zentralisierten Börsen verfügbar sind, was einen starken Verkaufsdruck erzeugt und oft drastische Preisrückgänge verursacht.

Dieses Phänomen trat kürzlich mit dem Token Tst auf, einem Asset, das zu Testzwecken auf der BNB Chain entstanden ist und das, obwohl es nicht für das trading bestimmt war, eine Marktkapitalisierung von 489 Millionen Dollar erreichte, bevor es um über 50% einbrach.

Die Vorteile eines automatisierten Listing-Systems

Um dieses Problem anzugehen, schlägt CZ vor, das Listing-System der CEX zu reformieren, inspiriert von den automatischen Mechanismen der dezentralen Exchanges.

Insbesondere schlägt er ein Modell vor, bei dem die Listing der Token auf transparentere Weise und ohne manuelle Eingriffe erfolgt, wodurch das Risiko von Spekulationen und Manipulationen verringert wird.

Seiner Meinung nach könnte die Einführung eines automatisierten Listing-Systems verschiedene Vorteile bieten. Wie eine größere Fairness, da alle Investoren gleichzeitig Zugang zu den Informationen hätten.

Außerdem gäbe es weniger Manipulationen, da die spekulativen Operationen, die das aktuelle Vorankündigungssystem ausnutzen, und effizientere Prozesse reduziert würden.

Indem sie nämlich das manuelle Eingreifen eliminieren, könnten die CEX die Schnelligkeit und Transparenz ihrer Operationen verbessern.

CZ spezifizierte dies jedoch auch Es spielt keine aktive Rolle mehr In Binances Entscheidungen überlassen die Zügel den neuen Austauschmanagern, um Änderungen vorzunehmen.

Der Fall TST und der Einfluss von ‚Influencern‘ auf Kryptowährungen

Wie erwähnt, zeigt das Beispiel des Tokens TST, wie stark der Kryptowährungsmarkt von sozialen Dynamiken beeinflusst wird.

Der Name des Tokens wurde für wenige Sekunden in einem Video-Tutorial auf der Plattform BNB Chain erwähnt, aber diese kurze Erwähnung reichte aus, um eine massive Spekulation auszulösen.

Chinesische Influencer haben begonnen, den Token zu bewerben, was ihn schnell zu einer Rekordmarktkapitalisierung führte, bevor der Absturz erfolgte.

Dieses Ereignis hat die Debatte über die Notwendigkeit entfacht, die Verbreitung von Informationen über neue Kryptowährungen besser zu regulieren, um ähnliche Phänomene in Zukunft zu verhindern.

Jedenfalls glauben einige Experten, dass die Zukunft der Kryptowährungen sich neben den von CZ vorgeschlagenen Reformen in Richtung gerechterer Verteilungsmethoden bewegen könnte. Dadurch würde die Bedeutung der zentralisierten bull- und bear-Notierungen verringert.

Ein aktuelles Beispiel ist der Start des Tokens Hyperliquid (Hype), der ein neues Paradigma in der Branche eingeleitet hat.

Anstatt an einer zentralisierten Börse notiert zu sein, wurde HYPE über einen dezentralisierten airdrop direkt auf der Blockchain verteilt, wodurch die Gemeinschaft auf gerechtere und transparentere Weise einbezogen wurde.

Diese Strategie hat die Aufmerksamkeit vieler Analysten auf sich gezogen, die darin eine gültige Alternative zu den traditionellen Listing-Prozessen sehen, die oft dafür kritisiert werden, undurchsichtig und leicht manipulierbar zu sein.


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