Japan verstärkt weiterhin die Kontrolle über nicht regulierte Kryptowährungs-Exchanges: Die Behörden haben Apple und Google aufgefordert, die Apps von Plattformen ohne Lizenz aus den Stores zu entfernen.
Dieser Schritt unterstreicht das Engagement des Landes zum Schutz der Investoren und zur Regulierung des crypto-Sektors.
Japans Durchgreifen bei Krypto-Exchanges, Probleme auch für Apple und Google
Die japanische Financial Services Agency (FSA) hat die Maßnahmen verschärft gegen nicht registrierte Kryptowährungs-Exchanges und fordert die Technologieriesen auf, die entsprechenden Anwendungen aus ihren digitalen Stores zu entfernen.
Diese Initiative ist Teil der Strategie der Regierung, um sicherzustellen, dass nur Plattformen, die den Vorschriften entsprechen, im Land operieren können.
Die Regulierung in Japan gehört zu den strengsten der Welt. Nach dem Fall Mt. Gox hat das Land einen strengen Ansatz zur Betrugsprävention und zum Schutz der Nutzer angenommen. Die Börsen müssen eine Lizenz von der FSA erhalten, um legal operieren zu können.
Viele Plattformen bieten jedoch weiterhin Dienste ohne Genehmigung an, um Vorschriften zu umgehen und Anleger in Gefahr zu bringen.
Die japanische Regierung hat Apple und Google gebeten, die in ihren Stores verfügbaren Apps strenger zu kontrollieren.
Die Behörden wollen verhindern, dass die Nutzer Anwendungen von nicht regulierten crypto-Exchange herunterladen können, um so das Risiko von Betrug und finanziellen Verlusten zu verringern.
Diese Anfrage wirft Fragen zur Verantwortung der Big Tech bei der Überwachung der Finanzdienstleistungen auf, die auf ihren Plattformen angeboten werden.
Wenn Apple und Google der Anfrage nachkommenkönnten viele Exchange-Apps entfernt werden, was den Zugang japanischer Nutzer zu nicht autorisierten Diensten einschränken würde.
Japan war eines der ersten Länder, das den Kryptowährungssektor regulierte. Nach dem Zusammenbruch von Mt. Gox im Jahr 2014der den Verlust von etwa 850.000 Bitcoin verursachte, führte die Regierung strenge Vorschriften ein, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden.
Die japanischen Behörden betrachten die Regulierung als ein Schlüsselelement, um die Sicherheit des Marktes zu gewährleisten.
Die registrierten Börsen müssen strenge Anforderungen erfüllen, einschließlich des Schutzes der Gelder der Nutzer und der Einhaltung der Anti-Geldwäsche-Vorschriften (AML).
Allerdings die ungerechtfertigter Austausch Sie entkommen diesen Schecks und erhöhen das Risiko von Betrug und Hacking.
Die Konsequenzen für nicht regulierte Krypto-Exchanges
Wenn Apple und Google die Anfrage der japanischen Regierung akzeptieren, werden die nicht regulierten Krypto-Exchanges einen schweren Schlag erleiden.
Die Entfernung aus den digitalen Stores wird ihre Fähigkeit einschränken, neue Nutzer anzuziehen, was das Handelsvolumen und ihre Präsenz auf dem japanischen Markt verringern wird.
Viele Börsen könnten gezwungen sein, eine Lizenz zu beantragenum im Land weiterhin tätig zu sein. Allerdings ist es nicht einfach, die Genehmigung der FSA zu erhalten: Die Plattformen müssen nachweisen, dass sie hohe Sicherheits- und Transparenzstandards einhalten.
Für die Nutzer könnte diese Maßnahme eine doppelte Wirkung haben. Einerseits wird die Entfernung nicht autorisierter Apps die Risiken im Zusammenhang mit unsicheren Plattformen verringern. Andererseits könnte sie den Zugang zu innovativen Dienstleistungen einschränken, die von internationalen Exchanges angeboten werden.
Einige Investoren könnten nach alternativen Lösungen suchen, wie die Nutzung von VPN oder dezentralen Plattformen (DEX), um die Beschränkungen zu umgehen. Diese Optionen bringen jedoch zusätzliche Risiken mit sich, darunter geringere Garantien im Falle von technischen Problemen oder Cyberangriffen.
Die endgültige Entscheidung liegt bei Apple und Google, die abwägen müssen, ob sie den Anforderungen der japanischen Regierung nachkommen.
Beide Unternehmen haben bereits Maßnahmen ergriffen, um Finanz-Apps zu regulierenaber eine massive Entfernung von Krypto-Anwendungen könnte Reaktionen seitens der Community auslösen.
Wenn sie die Anfrage akzeptieren, könnten sie ähnliche Kriterien in anderen Ländern anwenden müssen, was die Kontrolle über nicht regulierte Krypto-Exchanges weltweit erhöhen würde. Andererseits, wenn sie ablehnen, könnte Japan strengere Beschränkungen für die Nutzung digitaler Stores im Land auferlegen.
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