Sonntag, Februar 23, 2025

Coinbase fordert das Gericht heraus: Krypto sind keine Wertpapiere


Coinbase steht vor einer kritischen rechtlichen Herausforderung und fordert das Berufungsgericht auf, festzustellen, dass Krypto-Transaktionen nicht als Wertpapiere angesehen werden. Diese Entscheidung könnte die zukünftige Regulierung gestalten und neue Standards für die gesamte Branche setzen.

Wir sehen in diesem Artikel alle Details.

Der Rechtsstreit von Coinbase zielt darauf ab, die regulatorische Landschaft der Krypto in den Vereinigten Staaten neu zu definieren

Coinbase, einer der führenden Kryptowährungsbörsen der Welt, hat beim Berufungsgericht des zweiten Kreises Berufung eingelegt, um eine grundlegende Frage zu klären: Sollen Krypto-Transaktionen wie Wertpapiere behandelt werden?

Dieser Fall stellt einen Wendepunkt für die gesamte Kryptowährungsindustrie dar, da er ein zentrales Thema in der Regulierung des Sektors anspricht.

Die Frage ist von großer Bedeutung, da das Urteil sowohl die Märkte als auch die zukünftigen Politiken beeinflussen könnte.

Coinbase hat hervorgehoben, dass die Definition von Krypto-Transaktionen von entscheidender Bedeutung ist, nicht nur für die Regulierung, sondern auch für das Vertrauen der Investoren.

Im Kern des Falls hat Coinbase ein starkes rechtliches Argument vorgebracht: Die Verkäufer und Käufer von Kryptowährungen haben nach der Transaktion keine gegenseitigen Verpflichtungen.

Das Unternehmen behauptet, dass Krypto-Operationen sich radikal von traditionellen Wertpapieren unterscheiden, wie Aktien oder Anleihen, bei denen die Investoren spezifische Rechte gegenüber den Emittenten erhalten.

Das Rechtsteam von Coinbase hat erklärt, dass die Transaktionen von Kryptowährungen auf den Kauf und Verkauf von digitalen Vermögenswerten beschränkt sind, ohne jegliche fortlaufende Verpflichtung zwischen den Parteien.

Dieser Punkt ist laut Coinbase entscheidend, um Kryptowährungen von den durch die Securities and Exchange Commission (SEC) regulierten Wertpapieren zu unterscheiden.

Klarheit in der Regulierung: eine dringende Notwendigkeit

Der Mangel an klaren Richtlinien ist ein Problem, das den Kryptowährungssektor seit Jahren plagt. Verschiedene Richter haben in früheren Fällen unterschiedliche Meinungen geäußert, was Verwirrung unter den Marktteilnehmern stiftet.

Coinbase hat hervorgehoben, dass der Sektor ohne definierte Regeln weiterhin unterschiedlichen Interpretationen in verschiedenen Gerichten unterliegen wird, was zu regulatorischer Unsicherheit und Volatilität führt.

Das Unternehmen hat das Gericht gebeten, eine klare Definition der auf den Handel mit digitalen Vermögenswerten anwendbaren Regeln bereitzustellen, um so zur Schaffung eines einheitlichen Rechtsrahmens beizutragen.

Die Kontroverse mit der SEC, die im Juni 2023 begann, hat starke Reaktionen auf dem Kryptowährungsmarkt ausgelöst. Die SEC hatte Coinbase beschuldigt, ohne die notwendige Registrierung zu operieren, was zu Wellen der Volatilität führte, die das gesamte Krypto-Ökosystem erschütterten.

Laut Coinbase könnte die Anerkennung, dass Kryptowährungen keine Wertpapiere sind, die regulatorische Unsicherheit verringern und den Markt stabilisieren. Das Unternehmen argumentiert, dass Investoren konsistente und transparente Regeln verdienen, um mit Vertrauen zu agieren.

Der Fall von Coinbase stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, um eine grundlegende Frage für die Kryptowährungsindustrie anzugehen: wie der sekundäre Handel mit digitalen Vermögenswerten reguliert werden kann.

Laut Branchenexperten könnte dieser Rechtsstreit der Ausgangspunkt für die Festlegung klarerer und einheitlicherer Branchenstandards werden.

Coinbase hat erklärt, dass der Fall die Möglichkeit bietet, Regeln zu definieren, die eine milliardenschwere Industrie zu mehr Transparenz und Legitimität führen können.

Das Unternehmen hat die Regulierungsbehörden aufgefordert, diese Gelegenheit zu nutzen, um einen Rechtsrahmen zu schaffen, der Innovationen fördert, ohne den Anlegerschutz zu beeinträchtigen.

Was ist zu erwarten?

Obwohl die Entscheidung des Berufungsgerichts des Zweiten Kreises ungewiss bleibt, hat der Fall von Coinbase bereits erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Debatte und die Regulierung von Kryptowährungen.

Ein günstiges Urteil könnte einen wichtigen rechtlichen Präzedenzfall schaffen, der beeinflusst, wie Kryptowährungen nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch weltweit behandelt werden.

Andererseits könnte ein gegenteiliges Urteil zu einem höheren regulatorischen Druck auf den Sektor führen, wodurch die Börsen gezwungen wären, nach strengeren Regeln zu arbeiten.

Jedenfalls, während die Debatte weitergeht, ist klar, dass das Ergebnis dieses Falls weitreichende Auswirkungen haben wird, nicht nur für Coinbase, sondern für das gesamte Krypto-Ökosystem.

Eine klare und einheitliche Regulierung könnte den Beginn einer neuen Ära für Kryptowährungen markieren, mit mehr Transparenz und Chancen für alle beteiligten Akteure.


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