Eine globale Umfrage von Consensys – YouGov 2024 zu Krypto und Web3 zeigt, dass fast die Hälfte der Weltbevölkerung mit Kryptowährungen interagiert hat. Die Studie, an der 18.652 Erwachsene in Afrika, Amerika, Asien und Europa teilnahmen, ergab, dass bis zu 40 % der Menschen weltweit Krypto besitzen oder gekauft haben.
Darüber hinaus hinken die Industrieländer den Schwellenländern im Kryptobereich hinterher. Web3und Blockchain-Einführung. Ein Auszug aus dem Erkenntnisse lautet:
Eine Mehrheit der Befragten in Nigeria (73 %), Südafrika (68 %), den Philippinen (54 %), Vietnam (54 %) und Indien (52 %) besitzt derzeit oder besaß in der Vergangenheit Kryptowährungen. Andererseits besitzt weniger als jeder dritte Befragte in Japan, Argentinien, Kanada, Frankreich, Italien und dem Vereinigten Königreich Kryptowährungen oder hat in der Vergangenheit Kryptowährungen gekauft.
~Consensys – YouGov 2024 Global Survey
Auch Afrika und Asien dominieren die Zahl der Nutzer, die zuversichtlich sind, im nächsten Jahr in Kryptowährungen zu investieren. Nigeria (93 %) und Südafrika (77 %) liegen in dieser Kennzahl an der Spitze, während ihre asiatischen Pendants, die Philippinen (59 %), Indien (58 %) und Indonesien (54 %) die Top 5 Nationen komplettieren.
Andererseits äußerten viele europäische, kanadische, japanische und südkoreanische Befragte Pessimismus hinsichtlich der Investition in diese Vermögenswerte. Unterdessen blieben die Vertreter Amerikas und der Türkei in dieser Angelegenheit unverbindlich.
Die Einführung von Kryptowährungen stößt immer noch auf erhebliche Hindernisse
Der Bericht stellte außerdem fest, dass der Sektor trotz der erheblichen Fortschritte bei der Mainstreaming-Nutzung von Kryptowährungen vor Herausforderungen steht. Die wichtigsten seien Marktvolatilität und Betrug. Starke Preisschwankungen und der Verdacht, illegale Aktivitäten zu unterstützen, kennzeichnen den Kryptosektor und halten viele potenzielle Investoren davon ab.
Eine weitere große Herausforderung ist der Mangel an Informationen über digitale Vermögenswerte. Laut der Umfrage haben viele potenzielle Investoren ein schlechtes Verständnis für Konzepte wie Dezentralisierung, Blockchain, Web3 und wissen nicht, wo sie ihre Krypto-Investitionsreise beginnen sollen.
Die Wissenslücken nehmen tendenziell mit zunehmendem Alter zu und sind auch bei weiblichen Befragten höher. Diese Realität unterstreicht den Bedarf an mehr Aufklärung über das sichere Onboarding von Krypto- und Web3-Plattformen.
Solche Eingriffe könnten der Einführung dort zugutekommen, wo die Investitionsbereitschaft groß ist, aber unzureichende Kenntnisse viele von den Kryptomärkten abhalten.
Krypto-Assets sind sauber
Dieser Bericht endet mit einer positiven Note, indem er zeigt, dass viele der Umfrageteilnehmer Kryptowährungen als umweltfreundlich ansehen. Dies gilt insbesondere für asiatische, afrikanische und lateinamerikanische Befragte. Ihre europäischen, japanischen und koreanischen Kollegen sagen jedoch, dass sie schlecht für die Umwelt seien.
Der Kryptosektor wurde von Kritikern kritisiert, die ihn seit langem als umweltschädlich bezeichnen. Ihre Anti-Krypto-Kampagnen behaupten, dass der CO2-Fußabdruck sowie der Wasser- und Strombedarf von Krypto nicht nachhaltig seien. Aber es hat sich immer mit seinen Statistiken gewehrt, die diesem Narrativ entgegenwirken. Daher wird es für die vielen Projekte in diesem Bereich ermutigend sein zu wissen, dass die zahlreichen Berichte ein einwandfreies Gesundheitszeugnis ausstellen.
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