Dienstag, Oktober 22, 2024

16 innerhalb von zwei Jahren abgeschlossene Vergleiche deuten auf einen verstärkten regulatorischen Fokus hin


FTX und seine Schwesterfirma Alameda sahen sich mit den größten kryptobezogenen Durchsetzungsmaßnahmen der US-Regulierungsbehörden konfrontiert, wobei die Abwicklungskosten zusammen unglaubliche 12,7 Milliarden US-Dollar betrugen.

Nach den Erkenntnissen von CoinGecko steht dieser Betrag ganz oben auf der Liste der Strafen, die gegen Kryptowährungsunternehmen verhängt werden, was den regulatorischen Fokus auf die inzwischen bankrotte Börse unterstreicht. Unterdessen gilt der 4-Milliarden-Dollar-Vergleich von Binance als die höchste jemals gegen ein operatives Kryptounternehmen verhängte Strafe. Es ist jedoch insgesamt nur der viertgrößte.

Verschärftes Vorgehen nach FTX

Der Krypto-Datenaggregator enthüllte in seinem Anfang dieser Woche veröffentlichten Bericht, dass 25 US-amerikanische Krypto-Durchsetzungsmaßnahmen zu Vergleichen in Höhe von jeweils mehr als 10 Millionen US-Dollar geführt haben, wobei sich die Gesamtstrafen aus diesen Fällen auf fast 32 Milliarden US-Dollar beliefen, was auf ein zunehmendes Vorgehen gegen die Branche hindeutet.

Von den 25 wichtigsten Krypto-Durchsetzungsmaßnahmen in den USA wurden in den letzten zwei Jahren 16 Vergleiche abgeschlossen. Dies war im Wesentlichen ein Hinweis auf eine verschärfte Regulierungsaufsicht nach dem dramatischen Zusammenbruch von FTX, das Ende 2022 von dem in Ungnade gefallenen Geschäftsführer Sam Bankman-Fried (SBF) geführt wurde.

Daten deuten darauf hin, dass die US-Aufsichtsbehörden allein im Jahr 2023 acht große Klagen mit einem Vergleichswert von insgesamt 10,87 Milliarden US-Dollar beigelegt haben – ein Rekordbetrag und eine erstaunliche Steigerung von 8.327,1 % im Vergleich zum Vorjahr.

Mehrere Siege für US-Regulierungsbehörden

Von 2019 bis 2022 haben die US-Regulierungsbehörden acht bedeutende Vergleiche in großen Krypto-Klagen erzielt. Der erste Fall ereignete sich Ende 2019, als die SEC mit Block.one, dem Unternehmen hinter EOS, eine Vereinbarung über 24 Millionen US-Dollar über den Verkauf nicht registrierter Wertpapiere traf.

Im Jahr 2020 gewann die SEC zwei weitere Verfahren: BitClave stimmte im Mai der Zahlung von 29,34 Millionen US-Dollar zu, und Telegram wurde wegen seines Gram-Token-Angebots mit einer Geldstrafe von 1,24 Milliarden US-Dollar belegt, die eine Abschöpfung von 1,22 Milliarden US-Dollar und eine Zivilstrafe von 18,5 Millionen US-Dollar beinhaltete.

Während des Bullenmarktes 2021 verzeichneten die Aufsichtsbehörden drei bemerkenswerte Vergleiche, beginnend mit dem Stablecoin-Emittenten Tether, der sich mit dem New Yorker Generalstaatsanwalt über 18,5 Millionen US-Dollar einigte und später mit der CFTC eine Einigung über 41 Millionen US-Dollar über Ansprüche auf USD-Unterstützung für seinen USDT-Stablecoin erzielte.

Die CFTC bestrafte außerdem Tethers Muttergesellschaft Bitfinex mit einer Abfindung in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar wegen illegaler Transaktionen. Darüber hinaus haben die Krypto-Börsen Poloniex und BitMEX ihre Klagen im August 2021 für 10,39 Millionen US-Dollar bzw. 100 Millionen US-Dollar beigelegt.

Unterdessen haben sich der Krypto-Kreditgeber BlockFi und die Krypto-Börse Bittrex im Jahr 2022 mit der SEC und dem Finanzministerium auf 100 Millionen US-Dollar bzw. 29 Millionen US-Dollar geeinigt.

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Quelle: https://cryptopotato.com/post-ftx-collapse-16-settlements-finalized-in-two-years-indicate-heightened-regulatory-focus/


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